Zum Dachfonds HCI Shipping Select 18, der 2006 aufgelegt wurde, gehören neben dem MS Mark Twain noch die Containerschiffe MS Alisa, MS Hammonia Emden und MS Hammonia Husum.
Das MS Mark Twain befand sich schon längere Zeit in schwerer See. Insofern kommt die Insolvenz nicht wirklich überraschend. Dennoch ist sie natürlich ein Schlag für die Anleger. Joachim Cäsar-Preller, Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht aus Wiesbaden, kann den Anlegern aber Mut machen. Er rät, die Anlage zügig von einem versierten Fachanwalt überprüfen zu lassen, um eventuell Ansprüche auf Schadensersatz geltend machen zu können.
„Die Praxis zeigt, dass es gerade bei der Vermittlung von Schiffsfonds immer wieder fehlerhafte Beratung gegeben hat. Häufig wurden die Anleger nicht ausreichend über die wirtschaftlichen Risiken ihrer Kapitalanlage bis hin zum Totalverlust ihres Geldes aufgeklärt. Diese Falschberatung begründet den Anspruch auf Schadensersatz“, erklärt Cäsar-Preller. Statt über die Risiken aufzuklären, seien Schiffsfonds in vielen Fällen sogar als sichere Altersvorsorge angepriesen worden. „Die Realität sieht aber anders aus. Wer in einen Schiffsfonds investiert wird zum Miteigentümer – mit allen wirtschaftlichen Chancen und Risiken“, so der Jurist.
Außerdem müssen die Anleger auch über die Provisionszahlungen, die die Bankberater für die Vermittlung der Anlage erhalten, so genannte Kick-Backs, aufgeklärt werden.
Die Kanzlei Cäsar-Preller vertritt bereits bundesweit erfolgreich geschädigte Anleger von Schiffsfonds.
Weitere Informationen: http://www.caesar-preller.de/aktuelles/artikel/anlegerschutz/
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