Auf ihr werden bestimmte Industriesektoren benannt, für die ein erhöhtes Risiko der Verlagerung von CO2-Emissionen besteht. Die Berechnungen der EU-Kommission gehen dabei jedoch von einem durchschnittlichen Preis von 30 Euro pro Tonne CO2 aus. Die Grünen fragen, wie viel Prozent der Anlagen, die dem Emissionshandel unterliegen, aufgrund der Carbon-Leakage-Liste kostenlos Emissionszertifikate zugeteilt bekommen. Außerdem möchten die Abgeordneten wissen, welche Position die Regierung hinsichtlich der Frage vertritt, ob die aktuelle Liste der aktuellen Preisentwicklung für CO2-Zertifikate angepasst werden sollte.
Deutscher Bundestag
Institution
Grüne fragen nach Auswirkungen des CO2-Zertifikatepreises auf die Carbon-Leakage-Liste
PRESSEMITTEILUNG/PRESS RELEASE
Berlin: (hib/AS) Die Auswirkungen des aktuellen CO2-Zertifikatspreises auf die Verlagerung von Industrieprozessen ist Thema einer Kleinen Anfrage (17/14310) der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen. Hintergrund der Anfrage ist die sogenannte Carbon- Leakage-Liste der Europäischen Kommission.
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