27.11.2013 – Neuss/Kyoto – Ästhetischer Anspruch und maximale Effizienz: diese Verknüpfung gelingt dem diesjährigen Preisträger des Schweizer Solarpreises - der Dreifachturnhalle in Visp – mit Kyocera-Solarmodulen.
Mit dem Schweizer Solarpreis werden jedes Jahr Personen und Institutionen ausgezeichnet, die sich zugunsten der Solarenergie engagieren. Unter der Schirmherrschaft des Schweizer Bundesamtes für Energie wird er für Gebäude, die hinsichtlich des Energieverbrauchs in innovativer und optimaler Weise konzipiert sind, sowie für die besten Installationen im Bereich erneuerbare Energien verliehen.
Beim diesjährigen Preisträger in Visp (Kanton Wallis) wurden Solarmodule von Kyocera von der TRITEC Services AG auf den drei, jeweils um 15° Grad geneigten Dachflächen der unterteilbaren Dreifachturnhalle montiert. Die Module integrieren sich dabei harmonisch in die Gebäudehülle und so in das Gesamtbild. Das ästhetisch und architektonisch gelungene Gebäude wird von der 145 kWp-Photovoltaikanlange mit ca. 140.000 kWh/a versorgt. Dabei können - trotz der relativ schattigen Lage – ungefähr 41 % des elektrischen Energiebedarfs der Turnhalle abgedeckt werden. „Wir haben uns bewusst für Solarmodule von Kyocera entschieden, da wir aufgrund der besonderen Lage des Objekts eine größtmögliche Energieeffizienz und Haltbarkeit der Module garantieren müssen“, so Adrian Wyssbrod, Leiter des Projekts bei der Firma TRITEC.
Dies belegt auch der neue Hagelschlagtest des TÜV Rheinland. Da in Deutschland Hagel zu den teuersten Schadensursachen bei Solaranlagen gehört, verlangen Versicherer und Projektierer zunehmend verschärfte Testbedingungen. Der TÜV Rheinland testete daher nun mit Hagelkörnern mit der rund dreifachen Masse und der nahezu vierfachen Bewegungsenergie.* Alle Solarmodule von Kyocera hielten den Testanforderungen des TÜV ohne weiteres stand und übererfüllen somit sogar die Schweizer Anforderungen der Hagelwiderstandsklasse 3.
Die im tschechischen Kadan produzierten Solarmodule bestanden außerdem als die Ersten weltweit den long-term sequential Test des TÜV Rheinland und zeichnen sich weiterhin durch eine besonders hohe mechanische Belastbarkeit (5.400 N/m²) aus. Das ist auch der Grund, weshalb die Solaranlagen von Kyocera gerade für Orte mit extremen Wetter- und schwierigen Lichtbedingungen - wie in den Schweizer Alpen - ausgewählt werden. Kyocera legt großen Wert darauf, dass das Unternehmen bei der Produktion die komplette Wertschöpfungskette selbst abdeckt. So kann Kyocera für die gleichbleibende Qualität und Leistung der Module garantieren.
* Die Photovoltaik-Module wurden bei einer Geschwindigkeit von 27,2 Metern pro Sekunde mit 35 Millimeter großen Hagelkörnern gemäß IEC 61215 beschossen. Der Standardtest wird mit Hagelkörnern von 25 Millimeter (23 m/s Geschwindigkeit) durchgeführt. Weiterführende Informationen dazu: http://www.tuv.com/de/deutschland/ueber_uns/presse/meldungen/newsconten…
Für weitere Informationen zu Kyocera:
www.kyocerasolar.de
Über Kyocera
Die Kyocera Corporation mit Hauptsitz in Kyoto ist einer der weltweit führenden Anbieter feinkeramischer Komponenten für die Technologieindustrie. Strategisch wichtige Geschäftsfelder der aus 228 Tochtergesellschaften (1. April 2013) bestehenden Kyocera-Gruppe bilden Informations- und Kommunikationstechnologie, Produkte zur Steigerung der Lebensqualität sowie umweltverträgliche Produkte. Der Technologie-Konzern ist weltweit einer der größten Produzenten von Solarenergie-Systemen, mit weltweit mehr als 4,0 Gigawatt installierter Gesamtleistung.
2013 belegt Kyocera Platz 492 in der “Global 2000” – Liste des Forbes Magazins, die die größten börsennotierten Unternehmen weltweit beinhaltet.
Mit über 71.000 Mitarbeitern erwirtschaftete Kyocera im Geschäftsjahr 2012/2013 einen Netto-Jahresumsatz von rund 10,58 Milliarden Euro. In Europa vertreibt das Unternehmen u.a. Laserdrucker und digitale Kopiersysteme, mikroelektronische Bauteile, Feinkeramik-Produkte sowie Solarkomplettsysteme. Kyocera ist in Deutschland mit zwei eigenständigen Gesellschaften vertreten: der Kyocera Fineceramics GmbH in Neuss und Esslingen sowie der Kyocera Document Solutions in Meerbusch.
Das Unternehmen engagiert sich auch kulturell: Über die vom Firmengründer ins Leben gerufene und nach ihm benannte Inamori-Stiftung wird der imageträchtige Kyoto-Preis als eine der weltweit höchst dotierten Auszeichnungen des Lebenswerkes hochrangiger Wissenschaftler und Künstler verliehen (umgerechnet zurzeit ca. 372.000 Euro)
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