Die Deutsche S&K Sachwerte GmbH & Co. KG hat ein geplantes Emissionsvolumen von 30 Millionen Euro und sieht eine Mindestbeteiligung ab 15.000 Euro zuzüglich 5 Prozent Agio vor. Das Kapital soll bis zum Ende des Jahres platziert sein. Geplant ist, über eine Laufzeit von fünf Jahren zehn Prozent Ausschüttungen pro Jahr zu leisten. Insgesamt soll ein Gesamtrückfluss nach Steuern von 145 Prozent im Basis-Szenario erzielt werden.
Bei dem Fondskonzept handelt es sich um die Gewährung eines Darlehens an die Deutsche S&K Sachwert AG, die neben den Zinszahlungen auch mit ihrem Gesellschaftsvermögen für das Kapital der Anleger haftet. S&K bietet neben dem Einkauf, die Verwertung sowie das Facility Management aus einer Hand an.
Die Frankfurter Immobilienspezialisten haben sich dabei im deutschen Immobilienmarkt mit mehreren Strategien positioniert. Zum einen werden Mehrfamilienhäuser deutlich unter Marktwert erworben und dann im Wege der Aufteilung über eigene Vertriebsgesellschaften als Einzeleigentum veräußert. Darüber hinaus ist die S&K Unternehmensgruppe im Ankauf von grundbuchlich besicherten Forderungen aktiv. In diesem Geschäftsfeld ist die Verwertung der dahinter liegenden Immobilien von wesentlichem Interesse. Keine Erwerbstransaktion wird initiiert, ohne dass zuvor die Immobilienwerte auf Qualität und Weiterveräußerbarkeit eingehend durch die S&K Unternehmensgruppe geprüft werden. Die Immobilien werden im Bedarfsfall durch ein aktives Management weiterentwickelt und erfahren so eine Wertsteigerung.
Eine weitere Ausrichtung besteht im freihändigen Erwerb von notleidenden Immobilien im Vorfeld einer Zwangsversteigerung direkt vom Eigentümer. Hier besteht die Möglichkeit des Verkaufs vor einer eingeleiteten Zwangsvollstreckung mit der Chance für den Besitzer, das Objekt innerhalb eines zuvor mit S&K vereinbarten Zeitraums entweder selbst zurück zu kaufen oder dies übernimmt ein vom Schuldner zu benennender Dritter (falls es die Bonität des Eigentümers nicht mehr zulässt). S&K nimmt dabei faktisch die Position einer Bank ein und gesteht dem Immobilien-Eigentümer – losgelöst beispielsweise von bankrechtlichen Forderungen – weitere Handlungsmöglichkeiten zu. Hierdurch ist es S&K möglich Immobilien in Lagen zu erwerben, in denen es im Wege der Zwangsversteigerung aufgrund der immensen Nachfrage nicht möglich gewesen wäre, und hat – durch die Rückkaufsoption des Schuldners – im Zweifel bereits den Käufer. Andernfalls konnte S&K hierüber ein günstiges Objekt in einer 1A-Lage erwerben und dies nun frei veräußern.
S&K kann dabei auf ein hohes Maß an Kompetenz und Erfahrung verweisen. Noch in 2007 ersteigerte das Frankfurter Unternehmen im Auftrag eines offenen Immobilienfonds Liegenschaften im Gesamtwert von 110 Millionen Euro, nachdem man ein Immobilien-Volumen von mehr als einer Milliarde Euro überprüft hatte.
„Wir sind sicher, mit diesem Angebot eine interessante Alternative für Anleger zu haben, die vom ‚Betongold’ deutsche Immobilie profitieren möchten“, erklärt Thomas Gloy als Geschäftsführer des Hamburger Initiators United Investors. Der Fonds Deutsche S&K Sachwerte GmbH & Co. KG setzt damit die Serie an Beteiligungen der Hamburger fort, die auf die Umsetzung unternehmerischer Chancen mit hohen Renditechancen bei gleichgerichteten Interessen von Anbietern und Anlegern setzt.
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