Selbst in der gegenwärtigen Situation der Corona-Krise, die wirtschaftliche Sorgen mit sich bringt und zudem die Gelegenheiten zu Konsum stark einschränkt, hat das Volumen an Spareinlagen in Deutschland deutlich zugelegt. Eine aktuelle Studie sieht einen Zuwachs von fast 40 Prozent gegenüber dem Vorjahr – ein Wert, der in Europa nur noch in Frankreich übertroffen wird.
Zugleich wächst die Zahl der Geldinstitute, die die Einlagen ihrer Privatkunden schon ab einer geringen sechsstelligen Höhe negativ verzinsen. Hinzu kommt, dass die Inflation leicht anzieht,
an den Börsen sieht man gar die Gefahr einer weiteren Teuerung.
Kein Wunder, dass sich derzeit gut zwei Drittel der Deutschen um Werterhalt und Sicherung ihres Ersparten sorgen. Gerade hier hat sich die Anlage in Gold als „sicherer Hafen“ erwiesen. „Wer nicht spekulativ investiert und dagegen Absicherung und Werterhalt mit geringem Risiko sucht, ist mit Gold auf der sicheren Seite“, rät Raphael Scherer, Deutschland-Geschäftsführer der philoro Edelmetall GmbH, einem der führenden Edelmetallhändler in Europa. Dabei stehen verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung: von Edelmetallsparplänen etwa bis hin zu „physischen“ Investments in Barren und Münzen. Scherer empfiehlt zwischen zehn und 15 Prozent des Vermögens in Gold anzulegen, um so vor allem auch inflationsbedingte Verluste auszugleichen.
Er betont aber auch, nur bei Banken oder zertifizierten Händlern zu kaufen. Im Lockdown der Corona-Pandemie muss man dabei jedoch nicht unbedingt lange Wartezeiten in Kauf nehmen. So bietet philoro etwa die Möglichkeit per Click & Collect sein absolut sicheres Investment zu tätigen: Bestellen im Netz und danach die Abholung in den Filialen Berlin, Bremen, Freiburg oder Leipzig. Oder gleich die sichere Verwahrung in einem voll versicherten und dennoch kostengünstigen Schließfach.
War in Deutschland bereits das Jahr 2020 nach Angaben des World Gold Council mit einem Plus von 82 Prozent von einer hohen Nachfrage nach Gold geprägt, so geht Raphael Scherer auch für 2021 von einer entsprechenden Entwicklung aus. „Im privaten Sektor verzeichnen wir weiter eine ungebrochen starke Nachfrage nach Gold.“ Und er ergänzt: „Es scheint durchaus realistisch, dass dies neuerlich positive Auswirkungen auf den Goldpreis haben könnte.“ Tatsächlich beizeiten zu sparen oder zu investieren scheint also kein so schlechter sprichwörtlicher Rat zu sein.