„Wir haben eine enge Beziehung zu China. Diese Investition im Caidian Bezirk ist ein weiteres fruchtbares Ergebnis unserer Zusammenarbeit mit China“, sagte Kaya Busch, Miteigentümer und Co-CEO von Busch Vacuum Solutions, in seiner Rede vor der Unterzeichnungszeremonie.
Busch kann auf eine über 40-jährige Geschichte mit China zurückblicken. Als erstes deutsches Industrieunternehmen unterzeichnete Busch 1981 nach der Öffnung des
Landes einen Kooperationsvertrag zur Produktion in China. Im Jahr 2001 wurde eine eigenständige Tochtergesellschaft in Shanghai gegründet. Heute ist sie eine der größten und erfolgreichsten Busch Vertriebs- und Servicegesellschaften weltweit.
Sami Busch, Miteigentümer und Co-CEO von Busch Vacuum Solutions, erklärte in seiner Rede: „Der Caidian District hat eine gute Lage, ausgezeichnete Einrichtungen und viele Fachleute. Wir glauben, dass diese Investition im Caidian District ein Meilenstein in der Geschichte unserer Gruppe sein wird, und wir freuen uns auf die Eröffnung unseres neuen Werks.“
Wuhan liegt mitten in China am Zusammenfluss des Jangtsekiang und des Han-Flusses. Die Stadt ist der industrielle Schwerpunkt Zentralchinas und hat Produktionsbetriebe vieler Branchen, unter anderem der Eisenerzeugung und der Automobilindustrie. Wuhan verfügt außerdem über den größten Binnenhafen Chinas, den größten Flughafen der Region, eine der renommiertesten Universitäten des Landes und liegt verkehrsgünstig an einer der schnellsten Bahnstrecken der Welt, die Shanghai mit Hongkong verbindet.
Familie Busch hat auch deshalb eine besondere Beziehung zu Wuhan, weil Busch Anfang 2020 direkt nach dem Ausbruch der Corona-Pandemie zwölf dringend benötigte MINK Klauen-Vakuumpumpen nach Wuhan geliefert hat, um den Bau des eilig errichteten Huoshenshan Notfall-Krankenhauses zu unterstützen. Deshalb besuchten Kaya und Sami Busch das Hospital und konnten die MINK Vakuumpumpen vor Ort besichtigen.
Busch wird voraussichtlich im Jahr 2025 mit der Produktion in der neuen Anlage beginnen. Allerdings produziert das Unternehmen bereits an einem gemieteten Standort in Caidian. Bislang sind 15 Mitarbeiter eingestellt worden. Busch hat sich zum Ziel gesetzt, Talente sukzessive aufzubauen, denn das Unternehmen legt Wert auf langfristige Beschäftigungsverhältnisse. In der chinesischen Produktionsstätte sollen künftig 400 Mitarbeiter beschäftigt werden.
Die Unterzeichnung des Investitionsabkommens fand in China ein großes Medienecho. Vertreter von insgesamt 14 chinesischen Medien, darunter auch Fernsehsender, waren bei der Veranstaltung anwesend, um zu berichten und Interviews mit Sami und Kaya Busch zu führen.