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BASTA! Spring 2015: Erfolgreiche Konferenzwoche rund um digitale Enthüllungen, Kulturwandel mit Windows 10 uvm


03. März 2015, 11:28
PRESSEMITTEILUNG/PRESS RELEASE

•Die Programm-Highlights der BASTA! Spring: Volle Keynote-Säle mit Microsoft- und Web-Experten wie Thore Graepel (Principal Researcher bei Microsoft)
•Herbstausgabe der BASTA! kündigt sich bereits für den 28. September bis 2. Oktober 2015 in Mainz an

Darmstadt, 3. März 2015 – Die BASTA! Spring 2015 präsentierte vom 23. bis zum 27. Februar einmal mehr ein breitgefächtertes 5-Tage-Programm, in dem mehr als 60 renommierte Microsoft- und Web-Experten ihr Wissen in über 80 Workshops, Sessions und Keynotes an die Teilnehmer weitergaben. „Das Programm der BASTA! bot Vorträge zu aktuellen Entwicklungen und neuesten Trends rund um die Themen .NET, Windows, JavaScript und vielen mehr. Die besonderen Highlights stellten die Keynotes von Sprechern wie Thore Graepel, seines Zeichens Principal Researcher bei Microsoft, dar, die für volle Säle sorgten“ so Mirko Schrempp, Mitglied im Advisory Board der Konferenz und Redakteur vom Windows Developer Magazin, der auch die Hauptkonferenztage (24. bis 26. Februar) offiziell eröffnete. Bereits vom 28. September bis 2. Oktober 2015 kündigt sich die Herbstausgabe der BASTA! wieder an, die traditionsgemäß in der Rheingoldhalle Mainz stattfindet.

„Nutzer hinterlassen immer mehr digitale Spuren bei ihren Aktivitäten im Internet – sei es beim Surfen, Einkaufen, Musik hören oder bei der Internetsuche. Viele dieser Daten werden heutzutage aufgezeichnet und benutzt, um Dienstleistungen zu verbessern oder effektivere Werbung zu schalten. Die Daten liefern aber auch interessante Einblicke in das Leben der Nutzer und ihre Interaktionen“ so Thore Graepel, Principal Researcher bei Microsoft und Professor für Machine-Learning, in seiner Keynote „Digitale Enthüllungen: Was verraten uns Facebook-Daten über unsere Nutzer?“. In seinem themenübergreifendem Vortrag machte er die komplexe Analyseprozedur verständlich – ein System der Datenvisualisierung, mit dem die Facebook-Likes verschiedener Posts und Angebote der Nutzer verarbeitet werden, um Vorhersagen zu weiteren Eigenschaften treffen zu können. Er erläuterte, wie sich Facebook-Nutzer bezüglich ihrer Sexualität, Intelligenz, Extrovertiertheit, Neurotizismus und vielen weiteren Charakteristiken hin offenbaren. Ein Zuhörer zitierte amüsiert den ansonsten nur in Englisch präsentierenden Redner auf Twitter: „‚ Hochdimensionaler Beobachtungsraum und Mannigfaltigkeit‘ or why we love the German language“ (@murmelnet).

Den Auftakt zur Hauptkonferenz (24. bis 26. Februar) gaben die von Microsoft als MVP ausgezeichneten Windows-Experten Jörg Neumann (Acando), Oliver Sturm (DevExpress) und Thomas Claudius Huber (Trivadis AG) mit ihrer Keynote „Ist Windows 10 ein Kulturwandel?“. „Mit Windows 10 kommt mehr auf uns zu als ‚nur‘ ein neues Betriebssystem – da vollzieht sich möglicherweise ein Kulturwandel, der Entwickler und Nutzer gleichermaßen betrifft“ resümiert Mirko Schrempp, der den Diskurs moderierend begleitete. Die Überlegung, ob und inwieweit sich dieser Kulturwandel auf Entwickler und Nutzer auswirken wird, wurde auch in den Sessions der kommenden Tage aufgegriffen. In seinem Vortrag zu „Mobile First: Wie das .NET Entwicklern Spaß machen kann (und den Chef happy)“ diskutierte auch Christian Weyer (Thinktecture AG) die Bedeutung des mobilen Arbeitsgedankens: „‚ Mobile First‘ ist sicherlich ein Buzzword-Bingo-kompatibler Marketingslogan, aber was bedeutet es wirklich? Jeder redet von Mobile, und viele meinen damit gewisse Endgeräte im Telefon- oder Tabletformfaktor“ erläuterte Christian Weyer und beriet die Nutzbarkeit des „Mobile First“ für .NET-Entwickler.

Im Panel zur Frage „Was heißt es (heute), ein professioneller Entwickler zu sein?“ diskutierten Christian Weyer, Neno Loje (Visual Studio ALM Berater) und Rainer Stropek (software architects), welche Einflüsse neueste Veränderungen in der Microsoft-Welt auf die Entwickler haben: „Im Moment kann man vielleicht noch gelassen auf das alte Wissen und die bekannten Tools vertrauen. Aber die Konkurrenz schläft nicht, der Kunde will immer mehr und schneller. Das bedeutet für Entwickler neue Tools, neue Frameworks, neue Services – vielleicht sogar ein ganz neues Arbeiten, und wer nicht mitkommt, hat womöglich verloren“ erörterten die Redner. Themen wie .NET 5, Azure, Open Source, DevOps oder Cross-Plattform-Entwicklung, die den tiefgreifenden Wandel in der Microsoft-Landschaft begründeten, wurden auch in zahlreichen Sessions der Konferenz wieder aufgegriffen.

Die Eröffnung sowie den Abschluss der BASTA! gaben am Konferenz-Montag und -Freitag (23. und 27. Februar) die Power Workshops, in denen die Trainer ihr Know-how ganz praxisnah präsentierten. Im Rahmen der Abendveranstaltungen, wie unter anderem der Expo Reception, der Casino Night und der BASTA!-Lounge hatten die Teilnehmer die Möglichkeit mit Speakern, führenden IT-Unternehmen und anderen Konferenzbesuchern Kontakte zu knüpfen und Erfahrungen auszutauschen.

Die Herbstausgabe der BASTA! kündigt sich bereits für den 28. September bis 2. Oktober 2015 in der Rheingoldhalle Mainz an.

Alle aktuellen Informationen zur BASTA! finden sich unter: www.basta.net

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