Berlin, 15.01.2020. Um Geschäftsprozesse zu optimieren und sensible Daten und Dokumente in digitaler Form vor Risiken wie Manipulation zu schützen sowie den langfristigen Beweiswert sicher zu stellen, hat die Helaba (Landesbank Hessen-Thüringen) ihr Projekt "Einführung der elektronischen Signatur" gemeinsam mit secrypt und einem deutschen Vertrauensdiensteanbieter umgesetzt.
Interne Freigaben werden durch die Signatur der relevanten Dokumente mit fortgeschrittenen personenbezogenen Zertifikaten digital bestätigt. Qualifizierte Zertifkate kommen überall dort zum Einsatz, wo das Schriftformerfordernis gilt. So wird die Unterschrift auf Papierdokumenten, der physische Transport und die Archivierung sowie das Einscannen mehr und mehr abgelöst.
„Mit der Signaturlösung von secrypt können wir nun alle Signaturvarianten komfortabel über ein Tool verwenden“, erklärt Mario Struck, Projektleiter bei der Helaba. „Unserer Sicherheits-Policy wird ebenfalls entsprochen, da die Software dafür sorgt, dass bei der Nutzung von Online-Signatur-Services unsere Dokumenteninhalte nicht an den Signaturprovider übermittelt werden, sondern lediglich anonyme Hashwerte“, so Struck weiter.
Mit den eingesetzten digiSeal-Produkten werden somit Signaturerzeugung, -verifikation sowie die langfristige Beweiswerterhaltung der elektronischen Daten und Dokumente mit Zeitstempeln komplett umgesetzt.
„Sind digitale Dokumente unverändert? Und wer ist wirklich der Urheber? Die elektronische Signatur ist die Antwort und wir freuen uns, die Helaba mit langjähriger Erfahrung und ausgereiften Signatursystemen bei ihrem Digitalisierungsvorhaben zu unterstützen“, so Tatami M. Michalek, Geschäftsführer der secrypt GmbH.
Vortrag auf dem Signaturtag von BANKINGCLUB am 29. Januar 2020 in Frankfurt
Die Ziele, Herausforderungen und Umsetzung des Projekts präsentiert Mario Struck, Projektleiter bei der Landesbank in seinem Vortrag: „Helaba Strategieprojekt Digitalisierung: Einführung der elektronischen Signatur“.
https://www.bankingclub.de/events/signaturtag-2020/