In einer erstmalig im Großherzogtum Luxemburg realisierten Umfrage-Aktion wurden über 1.000 junge Menschen im Alter von 15 bis 25 Jahren zu Ihrem Umgang mit den sozialen Medien befragt. Die viersprachig angelegte Umfrage wurde 530-mal in französischer, 254-mal in luxemburgischer, 146-mal in deutscher und 70-mal in englischer Sprache beantwortet. Das Interesse an der Umfrage war zudem noch deutlich höher, jedoch wurde die Befragten-Gruppe auf bestimmte Parameter, wie Alter, Wohnort, etc., begrenzt.
Die gemeinsam von Lehrern und Studierenden der ECG sowie CURE Intelligence entwickelte Online-Umfrage zeigt interessante Einblicke zu Nutzungsgewohnheiten, -intentionen und positiven wie negativen Auswirkungen des hohen Konsums von Social Media in der Altersgruppe auf.
So geben beispielsweise 22,7% an, mehr als vier Stunden täglich in sozialen Netzwerken zu verbringen. Die Hälfte der Befragten nutzt Social Media mehr als drei Stunden täglich. Trotz, oder gerade wegen der relativ hohen Nutzungszeit tracken viele der Befragten die Zeit, die sie täglich auf Social Media verbringen. 40% nutzen Apps oder Timer, um zu überwachen, wie lange sie täglich online sind. Generell setzen sich viele der Befragten kritisch mit ihrem Medienkonsum auseinander. So glauben 49,7%, dass sie zu viel Zeit in den sozialen Medien verbringen oder sogar süchtig danach sind.
Am häufigsten verbringen die Befragten dabei Zeit auf den Plattformen Instagram, Snapchat, TikTok und YouTube. Neben dem hauptsächlichen Konsum in der Freizeit, nutzt rund die Hälfte soziale Medien auch während der Arbeit, Schule oder Uni. Fast 40% der Befragten geben sogar an, dass sie sich keinen Anlass vorstellen könnten, Social Media nicht zu nutzen.
In puncto Nutzungsintentionen überwiegt klar der Unterhaltungsfaktor. Während 75% der Befragten Social Media hauptsächlich zum Zeitvertreib nutzen, wollen viele auch in Kontakt mit Freunden und Familien bleiben. 5% generieren sogar Einkommen über ihre sozialen Netzwerke.
Beim Thema Mobbing in den sozialen Netzwerken würden nur 20% der Befragten aktiv einschreiten und eine Person, die online belästigt wird, verteidigen. Knapp die Hälfte würde sich dafür entscheiden, die mobbende Person zu blockieren oder zu melden.
Sehr interessante Ergebnisse hat auch die offene Frage nach dem Einfluss, den die sozialen Medien auf die Befragten haben, geliefert. Hier zeigt sich eine kritische Auseinandersetzung sowohl mit dem eigenen Konsum, der Nutzungsdauer, als auch mit positiven und negativen Konsequenzen von Social Media. Viele Befragte geben an, dass Social Media ein fest integrierter, nicht wegzudenkender Bestandteil ihres Alltags sind und zählen sowohl positive als auch negative Einflüsse auf.
Tiefergehende Insights zur Umfrage finden Sie im kostenfrei zum Download stehenden Report unter: https://bit.ly/SoMeLux_Report_DE
Über CURE Intelligence
CURE Intelligence ist ein im Jahr 2009 gegründetes Unternehmen im Bereich Medienbeobachtung und -analyse, Data Intelligence und Social Media Kommunikation und Marketing. CURE Intelligence verhilft seinen Kunden durch die wirksame Verbindung von Analytics und Marketing zu besseren Entscheidungen und besserer interner sowie externer Kommunikation.
CURE Intelligence ist eine Aktiengesellschaft mit Hauptsitz in Grevenmacher, Luxemburg, und einer Tochtergesellschaft in Köln, Deutschland. CURE Intelligence arbeitet mit international renommierten Kunden aus Deutschland, Luxemburg, Brasilien, Kanada und den USA zusammen.
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Die ECG ist offen für die Wirtschaft und ein Ort, an dem Wissen und Kompetenzen vermittelt werden, aber auch ein Ort, an dem die Schüler lernen, Verantwortung zu übernehmen und ihre Persönlichkeit zu entwickeln.
Die ECG strebt nach Spitzenleistungen im administrativen und kaufmännischen Bereich, in Zusammenarbeit mit der Wirtschaft und dem Unternehmertum. Sie hat sich den Anforderungen der Zeit angepasst, indem sie die pädagogischen Ansätze und Methoden (z. B. Klassen mit Auffrischungskursen), die Formen der Unterstützung (Nachhilfe, Orientierung) und der Betreuung (Tutoring, Praktika) diversifiziert hat. Die Schule hat den Ehrgeiz, ihre Schüler und Studierenden zur Verwirklichung ihrer Bildungspläne zu führen, indem sie Anstrengungen, Fortschritte und Erfolge unterstützt und fördert. Sie ist entschieden zukunftsorientiert, indem sie die Tugenden der Vergangenheit bewahrt und Partnerschulen sowie Partnerunternehmen sucht, die das Öffnen von Fenstern nach Europa und in die Welt ermöglichen.
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