Hamburg. Bis spätestens 29. April 2013 mussten Versender für Luftfracht als „Bekannter Versender“ behördlich zugelassen sein, um Luftfracht per Flugzeug sicher und schnell auf den Weg bringen zu können. Das wurde vom Aviation Security-Arbeitskreis der EU-Kommission beschlossen. Aber nicht für jedes Unternehmen aus Industrie und Handel ist es sinnvoll, den hohen Aufwand bezüglich der neuen Sicherheitsvorschriften zu betreiben. Auch Logistikunternehmen, die den Status des Reglementierten Beauftragten (RegB) haben, können dabei helfen, Luftfracht sicher zu machen. Die akf siemers airport, einziges Verpackungsunternehmen mit diesem Status in unmittelbarer Nähe des Hamburger Flughafens, kann beim beanspruchungsgerechten Verpacken von Ware helfen, dass die Röntgenkontrolle problemlos funktioniert und die strengen Bestimmungen des Luftsicherheitsgesetzes erfüllt sind. Ulf Martinek, Geschäftsführer der akf siemers airport und Spezialist für Luftfrachtsicherheit erklärt: „Natürlich muss beim Versand von Luftfracht immer auf die Einhaltung der sicheren Lieferkette geachtet werden. Wenn die Verpackung zwecks Sicherheitskontrolle geöffnet werden muss, kann das haftungsrechtliche Folgen haben. Das heißt es also strengstens zu vermeiden.“ Nähere Informationen über die Leistungen der akf siemers airport als Reglementierter Beauftragter, Verpackungsunternehmen und Projektverlader für den Maschinen- und Anlagenbau sowie Luftfracht und Gefahrengut unter www.akf-gmbh.de/airport/leistungsspektrum.html.
Mit Ablauf der Frist Ende April wird Luftfracht von Unternehmen, die keine behördliche Zulassung erhalten haben, als unsicher behandelt und muss einer strengen Kontrolle unterzogen werden. Martinek: „Solche Luftfracht kann zwar durch den Scanner geschoben werden, allerdings nur bis zu einem Gewicht von drei Tonnen und einer Größe von sechs Metern mal 1,75 Metern mal 1,75 Metern. Alles, was größer oder schwerer ist, muss für die Sicherheitskontrolle geöffnet werden.“ Befugte Verpackungsunternehmen, beispielsweise die akf siemers airport, öffnen die Verpackung für die Kontrolle allerdings nur, wenn eine entsprechende Enthaftungserklärung vorliegt. „Auf jeden Fall umfasst eine solche Erklärung den Ausschluss von Inhaltsschäden, Verlust und dergleichen“, erklärt der Experte für Luftfrachtsicherheit. „Das heißt, die Luftfracht ist nicht mehr versichert und derjenige, der die Verpackung öffnet, geht niemals in Haftung. Kommt die Luftfracht also am Bestimmungsort beschädigt an, haftet de facto niemand dafür.“ Dieses Problem kann die akf siemers airport als RegB für den Versender lösen. „Der Versender kann seine Ware unverpackt bei uns anliefern und sie erst in unseren Räumlichkeiten verpacken lassen – das spart Zeit und Geld. Die Luftfracht wird per Sniffer geprüft und in unseren beanspruchungsgerechten Kisten und Kartonagen verpackt. Dann haften wir mit unserer Verpackungshaftpflichtversicherung.“ Mit ihrem Sitz im World Cargo Center ist die akf siemers airport durch die Unterstützung der Pfister Logistic GmbH und der ths aircargo services GmbH als Verpackungsunternehmen für Luftfracht und Gefahrgut in der Lage, dem prognostizierten hohen Aufkommen von „unsicherer“ Luftfracht zu begegnen. Martinek: „Die akf siemers airport hat es sich klar zum Ziel gesetzt, unseren Kunden die Bereitstellung ausreichender infrastruktureller und personeller Ressourcen zu garantieren. Damit können wir ihre Anforderungen – möglichst ohne zeitlichen Verzug – erfüllen.“ Weitere Informationen zu den logistischen Dienstleistungen der akf siemers airport wie Transport und Verpackung von Luftfracht und Gefahrgut unter www.akf-gmbh.de.
Ein weiteres Problem beim Versenden von Luftfracht entsteht dann, wenn bei der zu scannenden Ware eine zu hohe Materialdichte vorherrscht. „Beim Röntgen kommt es dann zum sogenannten Schwarzalarm, auch unter Dunkelalarm bekannt“, erklärt Martinek. Es ist nicht möglich, solche Luftfracht durch Röntgen zu sichern, sodass weitere Kontrollen notwendig sind. Für den Versender entstehen immense Kosten. „Wird die Luftfracht allerdings unverpackt zu einem RegB wie beispielsweise der akf siemers airport geliefert, wird das Risiko des Schwarzalarms umgangen“, so der Spezialist für Luftfrachtsicherheit weiter. „Wir sichern mit der Unterstützung unserer Partner vor Ort die Luftfracht durch Sichtkontrollen, Tastkontrollen und Sniffer, verpacken sie in unsere beanspruchungsgerechten Holzkisten oder Kartonagen und Verschließen das Behältnis erst, nachdem die Luftfracht sicher gemacht wurde. Damit sparen unsere Kunden Zeit – und bares Geld.“
Profil:
akf wurde 1886 gegründet. Heute ist die akf siemers Gruppe in der Verpackungs- und Logistikbranche tätig und ist Spezialist als Projektverlader für den Maschinen- und Anlagenbau. Das Hamburger Traditionsunternehmen beschäftigt über 150 Mitarbeiter und hat seit 2008 das Shanghaier Verpackungsunternehmen Sunnew als starken Partner an seiner Seite. Für sein Arbeitsschutz-Managementsystem wurde das Unternehmen 2009 erstmals von der Berufsgenossenschaft Holz und Metall zertifiziert. 2013 wurde diese Zertifizierung erneuert: Das Unternehmen erhielt das Gütesiegel „Sicher mit System“.
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akf siemers airport GmbH
World Cargo Center – Norderstedt
Niendorfer Str. 172
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Fax: 0 40 / 512 08 77-11
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