In diesem Jahr steht zum ersten Mal auch das Thema Brand Experience auf dem Programm: User-Experience betrachtet aus der Marken Perspektive. Für die Veranstalter eine logische Erweiterung des Usability-Fokus. „Authentische Marken halten an jedem Touchpoint ihr Versprechen. Online und offline. Die Wiedererkennbarkeit und Stringenz in der Erlebbarkeit machen Marken stark“, so Peter Biler, Mitorganisator und Geschäftsführer von salient doremus.
User Experience plus Marke gleich Brand Experience
Ein Blick auf Google Trends zeigt, dass BX, die Brand Experience mit 170 monatlichen Suchanfragen noch im Dornröschenschlaf liegt. UX und User Experience hingegen generieren gemeinsam rund 5.300 Googleanfragen. Dabei sind UX und BX untrennbar miteinander verbunden. Die Brand Experience macht aus einem positiven Nutzerlebnis eine unverwechselbare Markenbegegnung. In jedem Klick, in jedem Textsnippet wird die Marke für den Nutzer erlebbar. Laura Adams von Google sieht in diesen „Micro-Moments“ den „New Battleground for Brands.“ Das Potenzial, das in BX steckt, zeigt das Startup N26, die mobile Bank aus Berlin, die in nur zwei Jahren aus dem Stand heraus mehr als 300.000 Kunden gewinnen konnte. Idealerweise endet eine gute Brand Experience nicht an den Grenzen der digitalen Welt. Sie sollte an jedem Touchpoint spürbar sein: In der realen Welt ebenso wie auf jedem digitalen Device. Mehrere Experten in zwei Sessions auf dem ux congress gehen der Frage nach: Wie lässt sich eine erfolgreiche Brand Experience entwickeln?
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Die Veranstalter des ux congress sind Petra Jacob (u-concept und ux- labor) und Max Mai (max-interactive.com). In diesem Jahr unterstützt die Digital-Markenagentur salient doremus die Ausrichtung des ux congress. Das Branchentreffen bietet einzigartig die Möglichkeit zu einem intensiven und persönlichen Wissens- und Erfahrungsaustausch von UX- und Marken-Experten.