Von wegen in die Jahre gekommen! Mit der Umfirmierung Ende 2017, erweitertem Leistungsangebot und gewachsenem Team geht Peschel Communications mit der Zeit: Die Nachfrage nach professionellen Dolmetschern und Übersetzern steigt dank der zunehmenden Internationalisierung stetig. „Es ist schön zu sehen, wie sich das Büro mit den Jahren entwickelt hat“, so Anja Peschel. „Dabei haben wir – und dies ist in der Branche nicht selbstverständlich – uns immer auf das konzentriert, was wir am besten können: mit Sprache arbeiten. Eine Positionierung als reiner Vermittler von Übersetzungen entspricht nicht unserem Selbstverständnis.“
Mit zehn festangestellten Mitarbeiterinnen und einem umfangreichen Pool an freien Mitarbeitern gehört Peschel Communications bereits zu den mittelgroßen Unternehmen der Branche. Neben der Abteilung für (schriftliches) Übersetzen und (mündliches) Dolmetschen besitzt das Büro eine Projektmanagement-Abteilung, in der alle Fäden zusammenlaufen, sowie jetzt auch eine DTP-Abteilung.
Der nächste logische Schritt war 2017 die Umfirmierung in eine GmbH
Ende 2017 wurde aus dem Übersetzungsbüro Peschel die Peschel Communications GmbH. „Nur der Name ändert sich, sonst nichts!“ hieß es in der Bekanntmachung. Der Schwerpunkt liegt weiterhin auf der Übersetzung anspruchsvoller Texte, die alle von Muttersprachlern übersetzt und von einem zweiten Fachübersetzer überarbeitet werden. „Beim Konferenzdolmetschen garantieren wir höchste Qualität, indem wir nur mit handverlesenen, bewährten Dolmetschern arbeiten,“ erklärt Anja Peschel.
„Den Erfolg unseres Unternehmens haben wir unseren Mitarbeitern und unseren vielen langjährigen Kunden zu verdanken“, so die Unternehmerin. So ist es für sie selbstverständlich, nicht nur ihren Mitarbeitern Danke zu sagen. Ihre Kunden dürfen sich auf eine Jubiläums-Rabattaktion im Sommer und ein erweitertes Portfolio freuen: Peschel Communications ergänzt das Angebot durch Desktop-Publishing. Kunden können jetzt ihre übersetzten Broschüren oder Flyer druckfertig geliefert bekommen.
Mit ihren Mitarbeitern – auch den ehemaligen – wird Anja Peschel Ende September auch noch richtig feiern. „Das wird sicher spannend zu sehen, welche Wege sich gekreuzt – und wer sich knapp verpasst hat“, so Andrea Unkelbach, seit 15 Jahren als Projektmanagerin bei Peschel Communications. „Ich freue mich jetzt schon auf ein Wiedersehen mit den ehemaligen Kolleginnen und Praktikantinnen.“ Warum sie von der weiblichen Form spricht? „Na, weil es fast nur Frauen waren!“ ergänzt sie lachend. Einige der ehemaligen Praktikantinnen arbeiten inzwischen als freie Mitarbeiter für Peschel Communications oder sind direkt nach ihrem Praktikum dortgeblieben.
Und was hat sich in den letzten 20 Jahren verändert?
„Natürlich haben wir uns über die Jahre immer weiter professionalisiert – anfangs haben wir die Kundendaten noch in einer Excel-Datei verwaltet. Heute arbeiten wir mit einem browserbasierten System für die Verwaltung der Projekt- und Kundendaten. Ganz ähnlich war die Entwicklung im Bereich der CAT-Tools (Tools für computergestützte Übersetzung), des Qualitätsmanagements und des Marketings“, so Ellen Göppl, stellvertretende Leiterin und bereits seit 18 Jahren im Unternehmen. „In meinen Augen hat sich vor allem die Technik verändert“, ergänzt sie. Sie beobachtet stets die neuesten Entwicklungen in der Branche – vor allem
den Fortschritt der maschinellen Übersetzung – und ist sich sicher, dass es auch langfristig viele Bereiche geben wird, in denen Maschinen den Menschen nicht das Wasser reichen können, da Kreativität und Fingerspitzengefühl menschliche Fähigkeiten sind.
Mit den Kunden und Interessenten im Austausch zu stehen, ist Anja Peschel und dem Team sehr wichtig. Regelmäßig bloggen sie rund um die Themen Übersetzen, Dolmetschen und persönliche Erfahrungen im Übersetzeralltag. In ihren Artikeln räumen sie mit Vorurteilen auf und schaffen mehr Verständnis für den Beruf. „Sind Übersetzen und Dolmetschen nicht dasselbe?“, „Was machst du eigentlich den ganzen Tag?“, und „Wozu Englisch übersetzen? Das kann doch heute jeder“ sind nur einige der Fragen, die sie beantwortet haben (die Antworten finden Sie im Blog von Peschel Communications).
Durch ihre transparenten, fachkundigen und oft humorvollen Artikel verschaffen sie ihren Lesern einen Einblick in ihre Arbeit und lassen sie an dem spannenden Berufsalltag teilhaben. Die Begeisterung für den vielseitigen Beruf des Übersetzers und Dolmetschers ist auch nach 20 Jahren deutlich spürbar.