Edoardo Mortara (Playboy Audi A5 DTM), Startplatz 2
„Ich bin glücklich, denn das Resultat ist fantastisch. Es ist das dritte Mal in sechs Rennen, dass ich unter die Top vier gefahren bin. Es läuft viel besser als im vergangenen Jahr. Wir haben mit dem Team gut an der Abstimmung gearbeitet. Im Freien Training war das Auto unglaublich gut. Im Qualifying hatte ich leider nicht ganz das gleiche Gefühl. Aber wir stehen in der ersten Reihe. Mit einem guten Start ist morgen alles möglich. Filipe (Albuquerque), Mike (Rockenfeller) und ich werden versuchen, Bruno Spengler zu schlagen.“
Filipe Albuquerque (TV Movie Audi A5 DTM), Startplatz 3
„Ich bin sehr zufrieden. Es im DTM-Qualifying unter die besten vier geschafft zu haben, ist ein unglaublich gutes Gefühl. Denn es war auch heute wieder extrem eng. Im dritten Qualifying fuhr ich eine sehr gute Runde, im vierten Durchgang war der Reifendruck dann nicht optimal und so konnte ich Bruno Spengler nicht attackieren. Mein dritter Startplatz eröffnet mir morgen auf jeden Fall die Möglichkeit, zu gewinnen. Wir werden dafür alles geben.“
Mike Rockenfeller (Schaeffler Audi A5 DTM), Startplatz 4
„Wir waren das ganze bisherige Wochenende sehr zufrieden. Vor allem die Longrun-Zeiten waren sehr vielversprechend. Auch heute war das Auto sicherlich gut genug, in die erste Startreihe zu fahren, aber leider ist mir im vierten Qualifying ein Fehler unterlaufen. Aber so ist es manchmal im Sport. Ich habe alles gegeben, meine Jungs haben mir ein super Auto hingestellt und ich bin zuversichtlich, dass wir morgen gewinnen können.“
Timo Scheider (AUTO TEST Audi A5 DTM), Startplatz 10
„Platz zehn ist mit Sicherheit kein Traumergebnis. Andererseits muss man zufrieden sein, wenn man meine letzten Qualifyings betrachtet und nach der Sommerpause sieht, dass wir alles richtig analysiert und den richtigen Weg eingeschlagen haben. In der fünften Reihe kann man das Rennen strategisch besser angehen als in der Vergangenheit, wo wir schon mal ganz hinten waren. Ich freue mich auf das Rennen, es wird sicherlich eine Hitzeschlacht. Wenn man schaut, wer heute alles in Q2 ausgeschieden ist, war es sicherlich nicht so einfach, alles auf den Punkt zu bringen.“
Mattias Ekström (Red Bull Audi A5 DTM), Startplatz 12
„Mein Qualifying lief nicht rund. Das Ergebnis war nicht wie gewünscht. Anfangs hatte ich ein Problem auf der Bremse. Als das gelöst war und ich auf meiner letzten Runde eine Verbesserungsmöglichkeit hatte, gab es eine gelbe Flagge. Wir waren anfangs zu langsam und am Ende hatten wir kein Glück.“
Miguel Molina (Red Bull Audi A5 DTM), Startplatz 13
„Wir haben im Freien Training einen guten Job gemacht und waren ständig in den Top fünf. Q1 lief gut. In Q2 bin ich die gleiche Zeit gefahren, danach war es für uns beendet. Wir müssen jetzt versuchen, ein gutes Rennen zu fahren.“
Adrien Tambay (Audi ultra A5 DTM), Startplatz 16
„Ein enttäuschendes Qualifying. Denn ich habe nicht das Beste aus dem gemacht, was möglich gewesen wäre. Wir waren ein wenig in Eile und ich konnte keine zweite fliegende Runde fahren. In meiner ersten Runde hatte ich eine gelbe Flagge. Wir sind leider nicht in Q3 gekommen. Ich hoffe jetzt auf ein gutes Rennen.“
Rahel Frey (E-POSTBRIEF Audi A5 DTM), Startplatz 17
„Das war mein bisher bestes Qualifying. Ich sollte eigentlich zufrieden sein, aber das bin ich noch nicht. Ich habe mir für die zweite Saisonhälfte viel vorgenommen, wir sind ganz gut aufgestellt. Ich wollte ins Q2, aber das hat ganz knapp nicht geklappt. Daher überwiegt zur Zeit noch die Enttäuschung. Aber wir sind auf dem richtigen Weg. Ich muss brutal hart weiterkämpfen – so brutal hart, wie die DTM ist.“
Hans-Jürgen Abt (Teamchef Audi Sport Team Abt Sportsline): „Das Qualifying lief nicht nach unseren Wünschen. Wir konnten es nicht in ein gutes Ergebnis umsetzen. Das Auto kann es, was das Ergebnis von Albuquerque, Rockenfeller und Mortara beweist. Aber bei uns hat es nicht funktioniert. Das müssen wir jetzt analysieren. Aber das ist Motorsport. Morgen ist das Rennen und wieder ein anderer Tag.“
Ernst Moser (Teamchef Audi Sport Team Phoenix): „Ein super enges Qualifying. In Q1 waren wir relativ sicher, wir konnten sogar Reifen für das Rennen aufheben. In Q2 kamen wir mit ‚Rocky’ ganz knapp weiter, Miguel (Molina) haben ein paar Hundertstel gefehlt. In Q3 ist ‚Rocky’ eine Traumrunde gefahren. Leider hatte er in Q4 ein stehendes Rad, damit war eine halbe Sekunde weg und die kann man nicht mehr aufholen. Trotzdem sind wir zufrieden. Von Startplatz vier kann man noch um den Sieg kämpfen – und das ist morgen unser Ziel.“
Arno Zensen (Teamchef Audi Sport Team Rosberg): „Das war ein nervenaufreibendes Qualifying. Mit beiden Autos in den Top Ten wäre ich fast schon zufrieden gewesen, aber jetzt stehen Edoardo (Mortara) und Filipe (Albuquerque) auf den Startplätzen zwei und drei. Ich bin entsprechend sehr, sehr glücklich. ‚Edo’ hätte zwar am liebsten auf der Pole gestanden, das war leider nicht ganz drin. Gratulation an die beiden und ein dickes Danke an das ganze Team.“