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Brasilien: Anstieg der Umweltzertifizierungen für Gewässer und Strände


20. Oktober 2015, 13:24
PRESSEMITTEILUNG/PRESS RELEASE

Brasília, 20. Oktober 2015 In der Saison 2015/2016 werden insgesamt neun „Blaue Flaggen“ an neun Stränden, Seen und Marinas in Brasilien wehen. Die Flaggen kennzeichnen die Gewässer, die eine internationale Umweltzertifizierung erhalten haben, die jährlich nach Kriterien der Sicherheit, der Wasserqualität und dem Umweltmanagement vergeben wird. In diesem Jahr sind in Brasilien fünf neue Gewässer mit dem Gütesiegel „Blaue Flagge“ hinzugekommen, darunter erstmalig auch zwei Seen.

Brasilien: Anstieg der Umweltzertifizierungen für Gewässer und Strände

Neben den Stränden und Marinas, die bereits die „Blaue Flagge“ in den vergangenen Jahren erhalten haben, sind nun der Strand Remanso und der See Lagoa do Iriry, beide in Rio das Ostras (Rio de Janeiro) gelegen, der Strand Palmas in Governador Celso Ramos (Santa Catarina) und der See Lagoa do Peri in Florianópolis (Santa Catarina) sowie der Strand Ponta de Nossa Senhora do Guadalupe in Salvador (Bahia) neu dabei.

Die Gewässer, die sich für das Programm der „Blauen Flagge“ qualifizieren, müssen einige Standards erfüllen: der Strand darf nicht durch Müll, Abwässer oder Rückstände von Verkaufsständen verschmutzt sein, die Infrastruktur darf die Umwelt nicht schädigen, der Parkplatz muss ausgeschildert und sicher sein, der Strand muss mit Rettungsschwimmern besetzt sein und die Stege müssen sich in einem guten Zustand befinden. Darüber hinaus muss die Umgebung des Strandes über sanitäre Anlagen verfügen.

Tourismusminister Henrique Alves unterstreicht die Bedeutung der Zertifizierung: „Der Tourismus ist Bestandteil der Wirtschaft und schafft Arbeitsplätze, aber es ist ebenfalls wichtig, dass er nachhaltig agiert und die Umwelt nicht gefährdet, damit die Schönheiten der Natur auch in Zukunft für Touristen zur Verfügung stehen". Auch die nationale Koordinationsstelle des Programms für die „Blaue Flagge“ ist mit den neuen Zertifizierungen zufrieden. „Sie belegen, dass das Programm wächst und an Glaubwürdigkeit in Brasilien gewinnt“, hebt Leana Bernardi, nationale Koordinatorin für die „Blaue Flagge“, hervor. „Wir haben eine unglaublich lange Küste und auch im Binnenland gibt es noch viel zu entdecken. Brasilien hat alles, um bei dieser Auszeichnung führend zu sein“, ergänzt Leana Bernardi. Das Land, das derzeit die meisten „Blauen Flaggen“ hisst, ist Spanien.

Die internationale Jury des Programms „Blaue Flagge“ besteht aus der Welttourismusorganisation, der Stiftung Umwelterziehung (FEE) und weiteren Organisationen, unter anderem dem brasilianischen Ministerium für Tourismus.

Zertifizierte Strände und Gewässer in Brasilien – Saison 2015/2016

•Strand Praia do Tombo – Guarujá, São Paulo (Erneuerung der Zertifizierung)

•Strand Prainha – Rio de Janeiro, Rio de Janeiro (Erneuerung der Zertifizierung)

•Strand Praia do Remanso – Rio das Ostras, Rio de Janeiro

•See Lagoa do Iriry – Rio das Ostras, Rio de Janeiro

•Strand Praia de Palmas – Governador Celso Ramos, Santa Catarina

•See Lagoa do Peri – Florianópolis, Santa Catarina

•Strand Praia de Ponta de Nossa Senhora do Guadalupe – Salvador, Bahia

•Marina Costabella – Angra dos Reis, Rio de Janeiro (Erneuerung der Zertifizierung)

•Marinas Nacionais – Guarujá, São Paulo (Erneuerung der Zertifizierung)

Über EMBRATUR
Das Brasilianische Tourismusbüro (Embratur) steht unter der Schirmherrschaft des Ministeriums für Tourismus und ist hauptverantwortlich für alle internationalen Marketingaktivitäten. Diese umfassen unter anderem die Promotion brasilianischer Produkte und Dienstleistungen im Ausland sowie die Förderung Brasiliens als Reiseziel im internationalen Wettbewerb. Die weltweit vernetzten Tourismusbüros arbeiten gemeinsam an dem Ziel, die soziale und ökonomische Struktur sowie das positive Image Brasiliens zu festigen und weiter auszubauen. Als Orientierung bei ihren Aktionsprogrammen dient der Marketingplan „Plano Aquarela – Internationales Tourismusmarketing“.
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Simone Kalski
Ogilvy Public Relations
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Nadine Aubel
Ogilvy Public Relations
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