Bad Mergentheim, Juni 2015 – Erfolg durch unternehmerische Weitsicht: BARTEC wurde am vergangenen Freitag auf dem Deutschen Mittelstands-Summit in Essen erneut als eines der innovativsten Unternehmen im deutschen Mittelstand ausgezeichnet.
„Top 100“-Mentor Ranga Yogeshwar ehrte die global tätige Unternehmensgruppe mit Hauptsitz in Bad Mergentheim mit dem seit über 20 Jahren verliehenen „Top 100“-Siegel. Zuvor hatte sich BARTEC einem zweistufigen wissenschaftlichen Analyseverfahren unterzogen. Das Unternehmen darf sich zum dritten Mal Top-Innovator nennen.
Die BARTEC Gruppe sieht ihre Herausforderung darin, technologische Neuheiten verbunden mit einem hohen Kundennutzen für den Weltmarkt zu produzieren. Bei mehr als 1.800 Mitarbeitern weltweit muss der Innovationsprozess in die richtigen Bahnen gelenkt werden. Deshalb überzeugte der Explosionsschutzspezialist bei „Top 100“ insbesondere durch das strukturierte Vorgehen bei der Ideenfindung. Anregungen kommen zunächst einmal von den Kunden, von wissenschaftlichen Instituten und Universitäten sowie aus dem Kreis der Entwickler. Vertriebsingenieure erstellen zudem regelmäßig einen Bericht über die Produktbewertungen der Kunden und deren Wünsche. Die gesammelten Informationen filtert man bei einem 6- bis 10-mal jährlich stattfindenden „Reviewmeeting“. „Das funktioniert wie ein Trichter“, erklärt der Vorsitzende der Geschäftsführung, Dr. Ralf Köster, „am Ende fließen die besten Ideen heraus“. Er schaut während des Innovationsprozesses insbesondere auf den wirtschaftlichen Nutzen für den Kunden: „Wir brauchen Produkte, die sich auf dem Weltmarkt behaupten können.“
Bereits drei Mal war das 1975 gegründete Unternehmen aus Bad Mergentheim bei „Top 100“ erfolgreich. Die Produkte und Lösungen von BARTEC verhindern Explosionen, überall dort, wo gefährliche Stoffe wie brennbare Gase, Dämpfe, Nebel oder Stäube auftreten können und dienen damit der Sicherheit von Mensch und Umwelt. Zu den Kunden zählen vor allem die Öl- und Gasindustrie sowie Chemie-, Petrochemie- und Pharmakonzerne aus den unterschiedlichsten Regionen der Welt.
„Unsere guten Ideen und ihre schnelle Umsetzung sind ein entscheidender Wettbewerbsfaktor für uns“, erklärt Dr. Ralf Köster. „Deshalb investieren wir viel Zeit und Aufwand in unser Innovationsmanagement. Wir setzen dabei auf den Ideenreichtum aller Mitarbeiter. Ihnen gebührt mein Dank für das Erreichen der ‚Top 100’-Auszeichnung.“
Grundlage der Auszeichnung mit dem „Top 100“-Siegel ist eine zweistufige Analyse, die Prof. Dr. Nikolaus Franke und sein Team vom Lehrstuhl für Entrepreneurship und Innovation der Wirtschaftsuniversität Wien entwickelt haben. Die Wissenschaftler untersuchen das Innovationsmanagement und den Innovationserfolg der mittelständischen Unternehmen anhand von über 100 Parametern in fünf Kategorien. Wer letztlich mit dem „Top 100“-Siegel ausgezeichnet wird, entscheidet allein die wissenschaftliche Leitung.