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Resourcify GmbH

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Gewerbeabfallverordnung. „Spannend!“, sagt Daniel.


14. August 2018, 15:51
PRESSEMITTEILUNG/PRESS RELEASE

Red.: Daniel, wer ist Daniel?

Gewerbeabfallverordnung. „Spannend!“, sagt Daniel.

Daniel: Zunächst mal bin ich Lead-Entwickler hier bei Resourcify, kümmere mich also vorrangig um die Technik, und bin dabei Teil eines gemischten Teams mit völlig unterschiedlichen Charakteren, die sich aber phantastisch ergänzen. Ich bin eher der Analytische, der kreative Lösungen findet, um Resourcify, wie auch die Mein Recycling-Plattform zu entwickeln und voran zu bringen. Wenn Not am Mann ist, springe ich gerne ein und drücke auf die Tube, um Themen voranzubringen.

Darüber hinaus bin ich ursprünglich nicht aus Hamburg, sondern aus Friedberg und arbeite oft aus dem Home-Office. Dank des großartigen Teams und des sehr guten Setups fühle ich mich aber jeden Tag aufs Neue als wichtiger Teil des Teams, egal von wo ich arbeite. *schmunzelt*
So viel erstmal zu mir.

Red.: Das war doch schon eine ganze Menge. Daniel, sich für ein Start-Up zu entscheiden, ist ja schon ein besonderer Schachzug. Kannst Du einmal beschreiben, was da den Ausschlag für dich gegeben hat, sich hier engagieren zu wollen? Was hat da *Klick* gemacht, was Dir gesagt hat: Die sind richtig und das, was sie tun ist richtig?

Daniel: Ausschlaggebender Punkt war der, dass ich bereits in vielen verschiedenen Projekten, Branchen und Unternehmen, entweder in House oder eben im Kunde-/Dienstleisterverhältnis mitgewirkt habe. Dabei habe ich für mich festgestellt, dass man gerade als Software-Entwickler Einfluss auf die gesellschaftliche Entwicklung Einfluss nehmen kann. Bei jedem Feature, dass man umsetzt, bei jedem Baustein oder System, das man entwickelt ist doch auch die Frage, wofür ist es denn am Ende gut, wem hilft es? Da war Resourcify ein sehr vielversprechendes Projekt, das mir ganz stark das Gefühl gibt, dass, wenn wir das Projekt unserer Vorstellung und Vision gemäß umsetzen, haben wir am Ende ein System gebaut, das allen weiterhilft, das uns alle voranbringt. 

Red.: Da einhakend würde ich Dich gerne um Deine Meinung bitten. Oft wird gesagt, Entsorgungs-, Abfall, Recyclingindustrie hängen der Entwicklung hinterher. Jetzt bist Du jemand, der diese Zusammenhänge wesentlich besser versteht als ein Laie. Aus Deiner Sicht. Ist dieser Industriesektor hinten dran? Hinken sie hinterher? Müssen sie aufholen?

Daniel: Ich denke, dass da gerade eine ganze Menge passiert. Klar, es gibt da andere Branchen, die da weiter voran sind, im Vergleich ist der Recyclingsektor nicht am weitesten fortgeschritten. Aber man sieht deutlich, dass sich da was tut. Es ist in keinem Fall so, dass man in diesem Sektor sagt: „Das Thema ist für uns nicht relevant oder interessiert uns nicht.“ Das Thema Digitalisierung nimmt in diesem Bereich immer mehr Fahrt auf. Von daher bin ich mir ganz sicher, dass wir als Resourcify dazu unseren Beitrag genau zum richtigen Zeitpunkt leisten können. 

Red.: Wo siehst Du denn Resourcify in einem, drei oder fünf Jahren? Such es Dir einfach aus: Visionär 5 Jahre, mittelfristig, 3 Jahre oder einfach ins nächste Jahr schauen.
Daniel: Ja, vielleicht schauen wir mal 3 Jahre voraus. Lass mich weiter ausholen... ein Grundgedanke von Resourcify ist, dass wir die Kreislaufwirtschaft und den Nachhaltigen Umgang mit Ressourcen voranbringen wollen. Die Kreislaufwirtschaft ist natürlich ein unglaublich komplexes Thema und kommt mir manchmal vor wie ein großes Puzzle, das wir gemeinsam mit anderen lösen wollen. Wir als Resourcify können und wollen natürlich nicht alle Facetten abbilden, die das Thema hat. Wir sind beispielsweise kein Entsorger, kein Materialspezialist, keine Consultants fürs Waste Management. Das sind alles wichtige Puzzleteile, die andere Unternehmen besser liefern können. Für mich ist ein wichtiges Teil im Puzzle das Thema Digitalisierung an sich, hier sehe ich unsere Stärke. Sprich Prozesse transparent zu machen, sie digital umzusetzen und dadurch viel besser unter Kontrolle zu haben, um sie global optimierbar zu machen. Diesen digitalen Puzzlebaustein, den wir brauchen für die Kreislaufwirtschaft, diesen Punkt, den nehmen wir uns als Resourcify und das ist unser Ding, das setzen wir um. Das geht natürlich nur so, dass im Puzzle am Ende alle Teile zusammenpassen und ein rundes Gesamtbild ergeben. Deshalb sehe ich Resourcify in drei Jahren führend, was das Thema Digitalisierung angeht, durch die „Mein Recycling“-Plattform, sowohl für kleine und mittelständische Unternehmen, aber auch für Konzerne. Vor allem aber ich sehe auch, dass Resourcify mit vielen verschiedenen Playern partnerschaftlich zusammenarbeitet, um das Gesamtpuzzle zusammenzusetzen und die Transformation zur Kreislaufwirtschaft wahr werden zu lassen.

Red.: Spannend!•ich habe es Dir ja angedroht. Ich Daniel! Wenn ich heute das Büro verlasse, dann denke ich zuerst an...!
Daniel: Momentan bewegt mich eigentlich rund um die Uhr ein einziges Thema und das ist, wie wir unsere Lösung für unsere User so einfach und so gut wie nur möglich gestalten können und das ist auch der Gedanke, mit dem ich das Büro verlasse. Der Gedanke begleitet mich, wenn ich durch die Welt laufe, mit dem ich wahrnehme, wie Menschen mit Abfällen umgehen und das beschäftigt mich schon noch eine ganze Weile, wenn ich das Büro
verlasse.

Red.: Da muss ich jetzt noch einmal nachhaken, also war das eben die vorletzte Frage. Wenn Du siehst wie wir im Privaten, also auf der Straße, im Haushalt mit seinen Wertstoffen umgeht, verbindest Du das dann sofort und was denkst Du dann? Sind wir mit dem ganzen Thema noch zu lapidar? 

Daniel: Ich glaube, viele Menschen haben schon den Wunsch und die Motivation mit ihren Abfällen und dem Thema Recycling vernünftig umzugehen. Nur hat auch jeder Mensch sehr viel um die Ohren. Daher fällt vielleicht das Thema Abfall und Recycling manchmal etwas hinten runter. Aber die Frage, die ich mir dann ganz persönlich stelle, ist: Wie können wir mit digitalen Lösungen dazu beitragen, dass das ganze Thema einfacher und müheloser wird, so dass wir am Ende gar nicht mehr groß darüber nachdenken müssen und es als Problem empfinden. Cleveren Lösungen zu entwickeln, die auch digitale Aspekte haben, um das Thema einfacher von der Hand gehen zu lassen, ist ein großer Ansporn, auch nach Feierabend...
Red.: Daniel! Ganz herzlichen Dank für Deine Zeit und die Ausführungen.

Mehr zum Thema unter www.resourcify.de

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