Der HCL-Markt in Niedernwöhren erzielte auch 2017 einen signifikant höheren Umsatz im Vergleich zum Markt in Helpsen.
Thomas Köpper verantwortet beide Märkte und lieferte die Referenzwerte. Im direkten Vergleich für 2017 zwischen dem LED-Markt Helpsen und dem HCL-Markt Niedernwöhren wird einmal mehr deutlich, wie sich die positiven Unterschiede zugunsten der Filiale mit dynamischer Beleuchtung auswirken: Der HCL-Markt konnte beispielsweise im Süßwarenbereich ein Umsatzplus von bis zu 30 Prozent verbuchen. Die Abteilungen Obst, Gemüse, Molkereiprodukte folgen mit 29 Prozent, der Bereich Nährmittel mit 28 Prozent Umsatzplus im Vergleich zum Markt in Helpsen. Der Gesamtumsatz 2017 lag im HCL-Markt um 17 Prozent höher.
Das freut auch Geschäftsführer Thomas Köpper. „Alle Bereiche haben auffällig zugelegt, was zum Teil auch auf das neue Lichtkonzept zurückzuführen ist. Durch das Licht haben wir eine Wohlfühlatmosphäre geschaffen, in der der Kunde sich gerne aufhält.“ Den stärksten Zuwachs zeigen die Abteilungen Wein/Sekt/Spirituosen mit einem Plus von 22,6 Prozent sowie Molkereiprodukte mit über 19 Prozent Mehrumsatz, gefolgt von Tiefkühl und Süßwaren mit jeweils gut 12 Prozent Plus im Vergleich zum Vorjahr. Neben den gesteigerten Umsätzen sind auch die Kundenzahlen um 9 Prozent gestiegen.
Bemerkenswert: Die oben aufgeführten Effekte des Licht- und Konzeptupdates waren 2017 stärker als im Umbau- und Studienjahr 2016.
So lag das Gesamtumsatzplus im Vergleich von HCL-Markt zu LED-Markt 2016 noch bei 6 Prozent, im Gegensatz zu den 17 Prozent in 2017. Auch alle einzelnen Verkaufsbereiche konnten sich 2017 im Marktvergleich um mindestens 10 Prozent zum Vorjahr steigern. Beispielsweise der Spirituosenbereich: Er konnte sein Umsatzplus von noch 6 Prozent in 2016 auf beeindruckende 21 Prozent in 2017 steigern.
Erfreuliche Ergebnisse zeigen sich ebenfalls im Kassenbereich: „2017 setzt sich der positive Effekt der maßgeschneiderten, dynamischen Beleuchtung mit 16,6 Prozent weniger Fehltagen in Niedernwöhren fort. Die Mitarbeiter profitieren eindeutig vom HCL-Konzept“, resümiert Stephan Renkes.
Unternehmen
HCL im Retail: Signifikantes Plus auf ganzer Linie
Ende 2016 konnte Oktalite mit einer Fallstudie in zwei EDEKA-Märkten erstmals
die positiven Effekte von Human Centric Lighting für den Handel in Deutschland nachweisen. Zur Light & Building 2018 liegen nun die aktuellen Daten der Studien-Märkte aus Niedersachsen vor.
Die steigende Bedeutung einer tageslichtabhängigen, dynamischen Lichtsteuerung in unserer Arbeits- Lebens- und Shoppingwelt macht die Light & Building 2018, Weltleitmesse für Licht und Gebäudetechnik zu Recht zum Topthema. Denn Licht wirkt – vielfältig und immer. Mit einer circadianen Beleuchtung aber werden Leistung, Wohlbefinden und Gesundheit des Menschen nachhaltig positiv beeinflusst, das zeigen die verschiedensten Anwendungen in den Bereichen Office, Gesundheitswesen und Industrie.
Oktalite arbeitet als Pionier von HCL-Lösungen im Retail kontinuierlich an der Optimierung von Licht im Handel. „HCL ist die natürlichste Form von künstlichem Licht“, so Stephan Renkes, Leiter Forschung & Entwicklung bei Oktalite. „Auch in Verkaufsräumen ist es für Mitarbeiter wie Kunden enorm wichtig, dass Licht so angenehm wie möglich empfunden wird.“
HCL steigert Lebensqualität & Umsatz
Oktalite verglich im Rahmen seiner Fallstudie 2016 über einen Zeitraum von zehn Monaten den EDEKA Supermarkt im niedersächsischen Niedernwöhren und seinem dynamischen HCL-Beleuchtungskonzept mit dem EDEKA Referenzmarkt mit statischer LED-Beleuchtung im benachbarten Helpsen. Die Ergebnisse zeigten, dass sich unter HCL-Bedingungen die Verweildauer der Kunden im Markt, das Wohlbefinden und auch der Umsatz im Vergleich zu einer herkömmlichen LED-Beleuchtung deutlich erhöhte.
Jetzt liegen die Vergleiche der Umsatzstatistik und der Krankheitstage der beiden EDEKA Märkte aus 2017 vor – mit richtungsweisenden Ergebnissen: