20. Februar 2012 - Iron Creek Capital Corp. (TSX-V: IRN) freut sich, die Ergebnisse der jüngsten Explorationsaktivitäten bekannt zu geben, die von Hochschild Mining Holdings Limited (HOC.L: Hochschild), dem Betreiber des Joint Venture-Projekts Victoria, durchgeführt wurden.
Das Konzessionsgebiet Victoria - ein bemerkenswertes Grundstückspaket von 37 km Länge entlang der Verwerfungszone Domeyko im Norden Chiles, das sich etwa auf halbem Weg zwischen den erstklassigen Porphyr-Kupfer-Gebieten bei La Escondida und El Salvador befindet weist zahlreiche Zielzonen auf und hat ausreichend Potenzial, Porphyr-Kupfer-Lagerstätten und epithermale Edelmetallsysteme zu beherbergen.
Zu den wichtigsten Ergebnissen der jüngsten Arbeiten zählen:
•die Entdeckung einer exotischen Kupfermineralisierung (Kupferziel Picaron Exotic) in einem Paläokanal, der sich in einem Kiesbecken nordöstlich des Porphyr-Kupfer-Zielgebiets Picaron befindet - es wurden RC-Bohrungen in 15 vertikalen Löchern auf insgesamt 1.512 m durchgeführt;
•die Fertigstellung von 1.703 m einer insgesamt 3.000 m umfassenden Diamantbohrung in 4 Löchern im Porphyr-Kupfer-Zielbereich Picaron; Alterierungen, Mineralisierungen und Adervektoren lassen darauf schließen, dass die Kupfer- und Molybdänwerte in der Tiefe zunehmen.
Im Rahmen des Joint Venture Victoria werden derzeit folgende Aktivitäten durchgeführt:
•Weitere Diamantbohrungen im Porphyrzielbereich Picaron konzentrieren sich auf Alterierungs- und Mineralisierungsvektoren, die auf eine mögliche Porphyr-Kupfer-Lagerstätte gerichtet sind.
•Weitere Bewertungen des Kupferziels Picaron Exotic konzentrieren sich auf Vektoren, die auf grüne Kupferoxidvererzungen und höhergradige Mineralisierungen gerichtet sind.
•Laufende Überprüfung aller aktuellen und historischen Explorationsdaten, um neue Ziele für Testbohrungen definieren und die nächsten Explorationsphasen auf dem Konzessionsgebiet entsprechend planen zu können.
Tim Beale, President von Iron Creek, meint dazu: Die detaillierten Arbeiten, die von Hochschild bei Picaron durchgeführt werden, zeigen, dass das Zentrum des Picaron-Porphyrsystems noch nicht durchteuft wurde und wahrscheinlich in der Tiefe zu orten ist. Anhand dieser spannenden detektivischen Spurensuche von Hochschild und der derzeit laufenden Bohrungen sollte es möglich sein, die auf eine mögliche höhergradige Mineralisierung gerichteten Vektoren zu bestätigen. Die exotische Kupferentdeckung Picaron ist ebenfalls hochinteressant und fügt sich gut in das Gesamtbild einer verborgenen Porphyrformation mit Kupfervererzungen im Nahbereich. Das Arbeitsmodell basiert auf der Annahme, dass die supergene Kupfermineralisierung im Kiesgestein aus dem Porphyr-Kupfer-Zentrum Picaron hervorgeht. Dies könnte auf einen höhergradigen Anteil im Porphyrgestein bei Picaron hindeuten, der bisher noch nicht lokalisiert wurde und daher Gegenstand der laufenden Aktivitäten ist. Eine Alternative wäre, dass die exotische Kupfermineralisierung aus einem bisher noch nicht entdeckten Porphyr-Kupfer-Zentrum hervorgeht, das sich irgendwo unter der ausgedehnten postmineralischen Kiesschicht auf dem Konzessionsgebiet verbirgt. Außerdem könnte die exotische Kupfermineralisierung selbst ebenfalls ausreichend wirtschaftliches Potenzial aufweisen; auch diese Möglichkeit wird in den kommenden Monaten untersucht.
Porphyr-Kupfer-Ziel Picaron
Hochschild führte bei Picaron Diamantbohrungen in 4 Winkellöchern auf 1.703 Meter durch (siehe Pressemeldung vom 30. August 2011); der Nennabstand zwischen den Löchern betrug 250 m. Es wurden im Rahmen des Bohrprogramms weniger als die geplanten 3.000 m gebohrt, um eine vollständige Auswertung der Ergebnisse zu ermöglichen. Unter anderem sollten auch die auf eine mögliche höhergradige Mineralisierung gerichteten Vektoren analysiert werden.
Während der Bohrungen wurde ein vollständig entwickeltes, in Dioritgestein eingebettetes Porphyrsystem mit Cu+Mo±Au-Mineralisierung durchteuft. Es fanden sich mehrere Generationen von Porphyrgestein der Früh-, Zwischen- und Spätmineralisierungsphase, die verschiedene Kalium-, Serizit- und Propylitalterierungen, sowie zahlreiche Generationen von Quarz- und Sulfidtrümmerzonen aufweisen. Entscheidend ist, dass die Alterierungen, Mineralisierungen und Adervektoren darauf hindeuten, dass die Kupfer- und Molybdänwerte in der Tiefe zunehmen. Außerdem ist anhand der ersten Analyseergebnisse von Proben aus Bohrungen und früheren Grabungen zu vermuten, dass eine mögliche Differenzierung zwischen einem Cu+Mo-Mineralisierungsereignis und einem davon unabhängigen Cu+Mo+Au-Mineralisierungserereignis vorliegt.
Die Diamantbohrungen wurden vor kurzem wieder aufgenommen, um den weiteren Verlauf der Mineralisierungsvektoren zu erkunden.
Alle 4 gebohrten Löcher wiesen aufgrund der bestehenden Kupferkiesvorkommen hoch anomale Kupferwerte und in geringerem Maße auch Molybdän- und stellenweise Goldvererzungen auf. Einige der im Allgemeinen 2 m langen Probenabschnitte lieferten bis zu > 1 % Cu und bis zu > 100 ppm Mo. Zu den besten durchgehenden Mineralisierungsabschnitten zählen:
•VPI-DD-11-001: 39,0 m mit 575 ppm Cu + 50,6 ppm Mo auf 8,0 m
109,9 m mit 745 ppm Cu + 40,1 ppm Mo auf 59,1 m
17,9 m mit 1.030 ppm Cu + 83,8 ppm Mo auf 262,1 m
•VPI-DD-11-002: Abschnitte mit geringerer Kupfermineralisierung
•VPI-DD-11-003: 41,0 m mit 1.293 ppm Cu + Abschnitte mit geringerer Goldmineralisierung ab 224,0 m
34,6 m mit 869 ppm Cu + 15,6 ppm Mo ab 316,0 m
11,0 m mit 2.102 ppm Cu + 27,8 ppm Mo + 0,1 g/t Au ab 357,0 m
•VPI-DD-11-004: 20,0 m mit 800 ppm Cu + 61,9 ppm Mo ab 172,0 m
Alle vier Bohrlöcher durchteuften eine Sequenz aus vulkanoklastischem Gestein, in dem die Porphyrintrusionen enthalten sind, und eine Verwerfung mit flachem Fallwinkel und traten in der Tiefe in eine Sequenz aus Kalksteinsedimenten ein. In diesen Kalksteinsedimenten wurden in drei Löchern unmittelbar unterhalb der Verwerfungszone anomale Goldwerte ermittelt:
•VPI-DD-11-002: 12,7 m mit 0,17 ppm Au ab 319,3 m
•VPI-DD-11-003: 2,0 m mit 0,19 ppm Au ab 431,0 m
•VPI-DD-11-004: 5,4 m mit 0,27 ppm Au ab 406,0 m
Kupfer-Ziel Picaron Exotic
Hochschild führte RC-Bohrungen über 1.512 m in 15 vertikalen Löchern durch (VPI-RC-11-005 bis 019), die sich auf einen Bereich mit postmineralischem Kiesgestein ca. 1,35 km nordöstlich des Porphyr-Kupfer-Ziels Picaron konzentrierten. Ziel dieser Bohrungen war es, in einem historischen Bohrloch (VRC-20), das von Rayrock in den 1990er Jahren gebohrt wurde und u.a. im Kiesgestein in 59 m Tiefe einen 1 m breiten Abschnitt mit 0,137 % Cu + 0,265 % Mn enthielt, eine mögliche exotische Kupfermineralisierung zu lokalisieren.
Die 15 neuen Bohrlöcher bilden einen halbregulären Raster, in dem die Löcher mit einem Nennabstand von 100 m (N-S) mal 50 m (O-W) angelegt wurden. Die Löcher sind auf einer Gesamtfläche von ca. 400 m (N-S) mal 100 m (O-W) verteilt. Die Bohrungen haben im Kiesgestein, das mit Mangan angereichte Kupferoxide (höchstwahrscheinlich Kupferbündel oder Neotokit) enthält, offenbar einen Paläokanal definiert. Die Ergebnisse der ersten 10 Löcher (VPI-DD-11-005 bis 014) liegen bereits vor und enthalten u.a. folgende Mineralisierungsabschnitte:
•VPI-RC-11-005: 46 m mit 0,13 % Cu + 0,28 % Mn ab 24 m
o einschließlich: 6m mit 0,39 % Cu + 0,63 % Mn ab 60 m
•VPI-RC-11-006: 8 m mit 761 ppm Cu + 0,15 % Mn ab 20 m
•VPI-RC-11-006: 26 m mit 694 ppm Cu + 0,17 % Mn ab 40 m
•VPI-RC-11-007: 8 m mit 743 ppm Cu + 0,21 % Mn ab 32 m
•VPI-RC-11-008: keine nennenswerten Durchschneidungen
•VPI-RC-11-009: keine nennenswerten Durchschneidungen
•VPI-RC-11-010: 14 m mit 0,39 % Cu + 0,43 % Mn ab 18 m
o einschließlich: 6m mit 0,53 % Cu + 0,62 % Mn ab 24 m
•VPI-RC-11-011: 14 m mit 553 ppm Cu + 0,13 % Mn ab 30 m
•VPI-RC-11-012: 20 m mit 866 ppm Cu + 989 ppm Mn ab 22 m
•VPI-RC-11-013: 18 m mit 0,22 % Cu + 0,31 % Mn ab 14 m
o einschließlich: 4 m mit 0,42 % Cu + 0,37 % Mn ab 24 m
•VPI-RC-11-014: keine nennenswerten Durchschneidungen
Der höchste bisher durchteufte Kupferwert ist 0,66 % Cu auf 2 m in Loch VPI-RC-11-010 (ab 24 m).
Hochschild setzt die Auswertung von Datenmaterial aus den umfangreichen historischen Bohrungen auf dem Konzessionsgebiet fort und kombiniert diese mit den eigenen Explorationsergebnissen, um so die verschiedenen Zielbereiche bei Victoria besser bestimmen und im Hinblick auf zukünftige Testbohrungen eine entsprechende Prioritätenreihung vornehmen zu können.
Die Standorte der Bohrlöcher in den Zielgebieten Picaron und Picaron Exotic finden Sie auf der Website von Iron Creek (http://www.ironcreekcapital.com/s/Home.asp). Alle in dieser Pressemeldung aufgelisteten Durchschneidungen beziehen sich auf die tatsächliche Länge in jedem Loch und entsprechen nicht unbedingt den wahren Mächtigkeiten, da die Ausrichtungen der anomalen Zonen, die durchteuft wurden, noch nicht bekannt sind.
Qualitätskontrolle
Hochschild führt die Probenahmen im Einklang mit branchenüblichen Standards und anerkannten Verfahren durch. Die Proben werden jeweils an das Labor von ACME Laboratories und ALS Chemex in Santiago und La Serena (Chile) zur Analyse übermittelt. Hochschild führt bei allen Probenergebnissen routinemäßige Qualitätskontrollen durch. Dazu zählt auch die systematische Verwendung von zertifiziertem Referenzmaterial, Leerproben und Doppelproben.
Qualifizierter Sachverständiger
Demetrius Pohl ist als zertifizierter Geowissenschaftler (CPG) und in seiner Funktion als qualifizierter Sachverständiger gemäß der Vorschrift National Instrument 43-101 für die Richtigkeit der Fachinformationen in dieser Pressemeldung verantwortlich. Dr. Pohl hat bestätigt, dass die Meldung eine korrekte Zusammenfassung der von Hochschild an Iron Creek übermittelten und in den Berichten der früheren Teams enthaltenen Informationen darstellt. Allerdings hat Iron Creek keine unabhängige Prüfung durchgeführt, um die Explorationsergebnisse von Hochschild oder jene der früheren Teams zu verifizieren.
FÜR DAS BOARD
Timothy J. Beale
Timothy J. Beale, President
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Zukunftsgerichtete Aussagen
Einige Aussagen in dieser Pressemeldung enthalten zukunftsgerichtete Informationen, die auch Risiken und Unsicherheiten beinhalten, welche die Geschäftstätigkeit von Iron Creek Capital Corp. beeinflussen. Die tatsächlichen Ergebnisse können unter Umständen wesentlich von jenen der zukunftsgerichteten Aussagen abweichen.
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