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Thomas Gloy, United Investors: Institutionelle Immobilien-Investoren mit Vorreiterrolle


21. Juni 2012, 12:54
PRESSEMITTEILUNG/PRESS RELEASE

Milliardär Warren Buffet hat eine Vorliebe für Immobilienanlagen. Aber nicht nur er: Auch deutsche institutionelle Investoren setzen verstärkt darauf. „Privatanleger sollten sich ihnen anschließen“, rät Immobilienexperte Thomas Gloy.

Wohin mit dem Geld? Zwei Drittel des Geldvermögens der Bundesbürger sind in Anlagen mit Renditen deutlich unterhalb der Inflationsrate investiert. Vorbei die Zeiten, da beispielsweise Bundesschatzbriefe oder Schuldverschreibungen über Jahrzehnte hinweg unter dem Strich zumindest einen geringfügigen Gewinn erwirtschafteten. Mittlerweile sind damit selbst karge Gewinne nicht mehr zu realisieren, so die Einschätzung von Thomas Gloy, Geschäftsführer bei United Investors. Dabei zahlt der deutsche Staat für fünfjähriges Geld momentan nur noch knapp ein Prozent an Zinsen, die Inflation lässt den Wert der Anlage jedoch um 2,5 Prozent jährlich schwinden.

Nicht viel anders sieht es mit vielen alternativen Investments aus. 1,4 Billionen Euro sind beispielsweise in Lebensversicherungsverträgen investiert. Den garantierten Höchstrechnungszins hat der Gesetzgeber zum Jahresbeginn auf 1,75 Prozent gesenkt. Selbst den gibt es aber nur auf den nach Abzug von Kosten verbleibenden Sparanteil in den Beiträgen. Bei vielen Anbietern bleibt so am Ende eine reale Verzinsung des eingezahlten Geldes von knapp über einem Prozent. Aktien wiederum trauen die Anleger weiter nicht über den Weg. Gerade einmal fünf Prozent des rund fünf Billionen Euro starken Geldvermögens der Deutschen sind laut Statistik der Deutschen Bundesbank an der Börse platziert.

Milliardär Warren Buffet zumindest weiß, wo es gutes Geld zu verdienen gibt. In einem Fernsehinterview gab er nach Angaben von APA/Reuters seine Vorlieben preis. Lieber als Aktien möge der 81-Jährige nur Immobilien: „Das ist momentan eine sehr attraktive Anlageklasse.“ Während dies nahezu uneingeschränkt für den noch immer darniederliegenden US-Markt gelten mag, stimmt Thomas Gloy von United Investors dem auch für den deutschen Markt zu: „Im Vergleich mit anderen Ländern der EU haben wir gerade bei Immobilien in Deutschland noch ein äußerst moderates Preisniveau.“ Er muss es wissen, denn United Investors hat sich auf intelligente Unternehmensbeteiligungskonzepte. Hierzu zählen auch Immobilienfonds. Und die waren laut Angaben des Verbandes Geschlossener Fonds im vergangenen Jahr die beliebteste Assetklasse unter den Fondsbeteiligungen im Retailmarkt. So erstaunt es auch nicht, dass vor allem institutionelle Anleger ihren Anteil am Gesamtmarkt um 67 Prozent gesteigert haben. Für Gloy schließt sich hier der Kreis zu Privatanlegern: „Sie sollten nicht abseits stehen, wenn gut beratene institutionelle Investoren sich verstärkt engagieren.“

Weitere Informationen unter http://www.united-investors.de

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