Die Umfrage unter dem Titel „Praxis-Expertise zum Runden Tisch des Bundeswirtschaftsministeriums“ wurde vom Immobilienverband Deutschland (IVD) durchgeführt, dem auch die KSK-Immobilien angehört. Dabei ging es unter anderem um die Frage, welche Faktoren den Erwerb eines Eigenheims außerhalb der Großstädte weiter begünstigen würden. 93 Prozent der Teilnehmer nannten dabei die Anbindung an den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) als wichtigsten Faktor. Als zweitwichtigsten Entscheidungsfaktor nannten die Umfrageteilnehmer den Anschluss an die digitale Infrastruktur (87 Prozent).
Die Erfahrungen der KSK-Immobilien, die als Makler der Kreissparkasse Köln im Schwerpunkt Objekte in den vier Landkreisen rund um Köln vermittelt, bestätigen das Umfrageergebnis. 800 von insgesamt 1.000 in diesem Jahr bis Ende August vermittelten Eigenheimen liegen im Kölner Umland. „Bei einer Untersuchung der Mikrolagen unserer vermittelten Angebote haben wir festgestellt, dass die Nachfrage spürbar höher ausfällt, wenn der Ortsteil gut an Schiene und Busnetz angebunden ist“, sagt Marco Persicke, Gesamtleiter Sparkassenvertrieb bei der KSK-Immobilien. „Das deckt sich mit den Erfahrungen aus unseren Kundengesprächen. Gerade Käuferinnen und Käufer, die etwa infolge einer Familiengründung aus Großstädten ins Umland ziehen, legen Wert auf eine Infrastruktur, wie sie sie aus den Metropolen kennen. Das betrifft neben der ÖPNV-Anbindung in Zeiten der Coronapandemie, in denen verstärkt auch mobil von zu Hause gearbeitet wird, ebenfalls die digitale Infrastruktur.“