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DRK Schwesternschaft Rheinpfalz-Saar e.V.

Institution

Feierliche Amtsübergabe bei der DRK-Schwesternschaft Rheinpfalz-Saar e.V.


17. August 2018, 14:42
PRESSEMITTEILUNG/PRESS RELEASE

Nach fünfzehn Amtsjahren geht die Vorsitzende der DRK-Schwesternschaft Rheinpfalz-Saar e.V., Oberin Leonore Galuschka, in den Ruhestand. Zum 01.09.2018 wurde Oberin Heike Diana Wagner ins Amt der Vorsitzenden bestellt. Dieser Schritt bringt sie zurück an ihre Ausbildungsstätte. Oberin Wagner ist seit 2009 stellvertretende Vorsitzende der Schwesternschaft in Neustadt. Die Amtsübergabe findet im Anschluss an das Schwesternfest am 23. August im Mutterhaus statt.

Oberin Wagner war vor fünf Jahren vom Verband der Schwesternschaften vom DRK e.V. gebeten worden, für die Badische Schwesternschaft vom Roten Kreuz e.V. Verantwortung zu übernehmen. Dort hat sie sich bewährt und wurde von den Luisenschwestern im Amt bestätigt. Für Neustadt steht ihr die Wahl 2019 bevor, denn gemäß der Vereinssatzung müssen die Mitglieder der Vorsitzenden ihr Vertrauen aussprechen und sie per Wahl im Amt bestätigen. Das demokratische Prinzip der Mitbestimmung ist zentral für das Selbstverständnis der DRK-Schwesternschaften.

„Als Oberin leitet man nicht nur die wirtschaftlichen Geschicke, sondern steht vor allem in der Verantwortung für das Menschliche“, resümiert Oberin Galuschka. Das heißt auch, einen wachen Blick auf das Können und die besonderen Fähigkeiten der Schwestern zu haben. Personalentwicklung und das Erkennen von Potenzialen sind zentrale Anliegen für die berufliche Zufriedenheit am Arbeitsplatz. Nicht zuletzt profitieren die Gestellungspartner durch die Erfüllung der pflegerischen Aufgaben von Rotkreuzschwestern. Oberin Wagner sieht hierin den Schlüssel für eine erfolgreiche Zukunft der Schwestern und der Schwesternschaft: „Schwesternschaft muss lebendig bleiben. Dafür werde ich mit Herzblut eintreten.“

Die Schwesternschaft ist in der Geburtshilfe, Kranken- und Altenpflege aktiv und unterhält eigene Einrichtungen. Gerade angesichts des Fachkräftemangels und der hohen Belastung der Pflegenden kommt der Schwesternschaft eine tragende Rolle im Gesundheits- und Sozialwesen zu, wie die Frauen an der Spitze einvernehmlich betonen: „Menschlichkeit leben und Menschlichkeit erleben – dafür steht die DRK-Schwesternschaft. Das gilt für den Umgang mit uns anvertrauten Menschen genauso wie für die Unterstützung, auf die sich Rotkreuzschwestern verlassen können.“

Generaloberin Gabriele Müller-Stutzer, Präsidentin des Verbandes der Schwesternschaften vom DRK e.V., sowie Präsident Rainer Kaul als Vorsitzender des DRK Landesverbandes Rheinland-Pfalz e.V. werden Oberin Galuschka verabschieden und Oberin Wagner im Amt begrüßen. Moderiert wird die Verabschiedung und Amtsübergabe von Klaus Zimmermann, Rechtsanwalt der Kanzlei Kleiser, Gross und Zimmermann in Neustadt, Jurist und zweiter stellvertretender Vorsitzender der Schwesternschaft.

Über die DRK-Schwesternschaft Rheinpfalz-Saar e.V.
Die Schwesternschaft ist eine von bundesweit 31 DRK-Schwesternschaften mit insgesamt 21.000 Rotkreuzschwestern. Zweck ist die Förderung der öffentlichen Gesundheitspflege und der Hilfeleistung für Menschen in Not. Basis ihres Handelns bilden die Grundsätze des Roten Kreuzes. Die Schwesternschaft ist Träger verschiedener Einrichtungen. Darüber hinaus unterhält sie Gestellungsverträge, über die die Mitglieder bei zahlreichen Trägern in der Kranken-, Kinderkranken-, Altenpflege und Geburtshilfe eingesetzt sind. Die Schwesternschaft ist Gesellschafterin der gemeinnützigen DRK-Trägergesellschaft Süd-West mbH und der DRK-Krankenhaus GmbHs Rheinland-Pfalz und Saarland. Rotkreuzschwestern sind Teil der weltweiten humanitären Arbeit des Roten Kreuzes.

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