Das Fundament zu diesem Song wurde in Las Vegas gelegt als ein Obdachloser den Sänger der Band fragte, ob er etwas Kleingeld hätte. „Als wir am Strip in Vegas herumliefen, fragte mich ein Obdachloser lächelnd: Hey, dude. Got some change? I hate people and I just wanna buy a beer. (Hey Alter, hast du etwas Kleingeld? Ich hasse Menschen und will mir einfach ein Bier kaufen).
Ich fand es sehr amüsant und sehr ehrlich, deshalb habe ich ihm ein Paar Cent Münzen überreicht. Als mich Moe, unser Drummer, dann fragte, was er wollte, übersetzte sagte ich ihm, dass er kein Bock auf Menschen hat und etwas Geld für Bier möchte – wir lachten beide und irgendwie blieb das in meinem Kopf, dass ich ein Song machen wollte, in dem man einfach kein Bock auf alles hat.“, so Timo Januschewski.
Nachdem die Initialzündung für den Song stattgefunden hatte, fehlte nur noch das passende Gewand dazu. Der Song musste schrill, bunt, komisch und doch etwas ernst werden. So setzten sich Timo und Olly (Gitarre) nach dem Trip zusammen hin und kreierten einen Song, der all dies vereinen s ollte. Raus kam dabei ein Song mit Sprechgesang und Elektrovibes, dekoriert mit ein wenig Punkrock- und Skaflair, die von ironischen Lyrics getragen werden.
„Ich habe all die miesen Dinge, die so in letzter Zeit anfielen zusammengefasst und in diesem Song zusammengerührt. Rausgekommen ist dabei ein Song-Cocktail aus Ironie, Gelassenheit und Spaß - mit einem Schuss Bitterkeit“, so Timo Januschewski. „In meinem Leben gab es viele ultimative schwarze Tage. Ich weiß also, wovon ich da spreche. Ehrlich gesagt gab, gibt und wird es auch in Zukunft noch viele schwarze Tage geben und deshalb soll mich dieser Song daran erinnern, dass es immer wieder nur einzelne negative Peaks sind, nach denen ich mich neusortieren muss.
Kurz ausklinken, den Schmutz abschütteln und dann geht es wieder weiter. Scheitern gehört zum Leben dazu. Das sich davon unterkriegen lassen jedoch nicht. Der Kerl in Vegas ist deutlich schlechter dran als ich, also sollte man demütig sein und sich nicht zu lange drüber ärgern, wenn man mal einen doofen Tag hat.“, so Januschewski weiter.
So entstand die perfekte, Anti-Alltagshymne von Loz Tinitoz
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