„Die Umbenennung verwischt die völlig anderen Herausforderungen an ‚Mitarbeiter‘ der Bundeswehr. Soldatsein bedeutet an die eigenen Grenzen zu gehen und diese - im wahrsten Sinn des Wortes - zu überschreiten. Ein soldatisches Leben ist in vielen Facetten eingeschränkt. Der Beruf unterscheidet sich von anderen Berufen hinsichtlich des sozialen Lebens, des Komforts, der Entscheidungswege, der zeitlichen Belastung. Dazu die besondere Eigenschaft im Zweifel sein Leben zu geben oder ein anderes Leben zu nehmen“, betont Nicolas Scheidtweiler.
Die Frage lautet, ob eine Armee mit Begriffen, die private Konzerne wie Allianz, Daimler oder SAP nutzen, das passende Personal gewinnt oder nicht vielmehr abschreckt.
Bewerber, die sich bei dieser Auswahl aufgrund der Sprache der Stellenanzeige auch für die Bundeswehr entscheiden, bringen oftmals nicht den Cultural Fit mit, um den es beim Militär geht. Das führt – und die letzten veröffentlichten Daten belegen dies – zu einer hohen Absprungrate in den ersten Monaten. „Außer Spesen nichts gewesen“, so Scheidtweiler auf den Punkt.
Mehr zur Bewertung des Bundeswehr-Recruitings unter https://www.employer-branding-now.de/bundeswehr-im-recruiting-irrflug-e….
Über Nicolas Scheidtweiler:
Nicolas Scheidtweiler diente von 1997 bis 2010 als Soldat der Bundeswehr. Zunächst ausgebildet als Panzergrenadieroffizier (u.a. als Panzerkommandant) wechselte er nach dem Studium an der Universität der Bundeswehr in München zur Truppe für Operative Information. Nach zwei Einsätzen in Afghanistan in der Combined Joint Psychological Operations Task Force übernahm er einen Dienstposten als Redakteuroffizier beim Truppenbetreuungssender Radio Andernach.
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