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Deeskalation - Umgang mit schwierigen und aggressiven Personen am Arbeitsplatz


09. September 2018, 12:08
PRESSEMITTEILUNG/PRESS RELEASE

Leider nimmt „Gewalt gegen Beschäftigte des öffentlichen Dienstes trotz aller Bemühungen zu“, teilt der dbb (Deutsche Beamtenbund und Tarifunion) Anfang 2018 mit. Beschäftigte müssen vor Eskalationen geschützt werden und handlungsfähig bei schwierigen Situationen bleiben.

Neben baulichen Maßnahmen müssen Beschäftigte für schwierige Situationen vorbereitet sein und Handlungsstrategien zur Deeskalation bei Wahrung der eigenen Sicherheit kennen. Deeskalationsmaßnahmen helfen einerseits wütenden Personen den „Wind aus den Segeln“ zu nehmen und so situative Eskalationen zu meiden. Andererseits ist es wichtig bei grenzüberschreitenden Verhaltensweisen wie beispielsweise Beleidigungen oder Drohungen auf der Organisationsebene eine einheitliche Vorgehensweise hinsichtlich Grenzziehungen zu haben und diese zu kennen. So kann langfristigen Eskalationen entgegengewirkt werden. Letztlich muss immer die eigene Sicherheit in schwierigen Situationen im Blick behalten werden, denn nicht alle Personen kann man deeskalieren.

„Deeskalation – Umgang mit schwierigen und aggressiven Personen am Arbeitsplatz“ wird von Forensische Psychologie – Beratung & Fortbildung am 20.02.2019 in Darmstadt angeboten.

Kriminalpsychologin Karoline Roshdi führt die TeilnehmerInnen durch viele Fragen und teilweise Unsicherheiten die sich im Umgang mit schwierigen Personen ergeben. „Was sind Warnsignale der Gewalt?, Warum drohen Menschen? Wie gehen wir adäquat mit Drohungen um? Wie kann eine eskalative Entwicklung frühzeitig erkannt werden? Wie deeskaliere ich Personen und wo ist die Grenze, dass ich auf meine Sicherheit achten muss?“ In dem Seminar wird das nötige Hintergrundwissen zu menschlichen Prozessen in eskalativen Situationen aufgebaut, um dann bewährte deeskalative aber auch grenzziehende Handlungsstrategien zu erarbeiten. „Auf der Ebene der Organisation ist es enorm wichtig, dass ein einheitlicher Umgang gestaltet wird, um vor allem Risikoverläufe im Hinblick auf mögliche Gefährdungen erkennen zu können.“, sagt Karoline Roshdi. Es werden immer auch sicherheitsrelevante Aspekte beleuchtet, denn die Sicherheit der Beschäftigten geht vor.

Detaillierte Informationen über das Seminar erhalten Interessierte bei Forensische Psychologie – Beratung & Fortbildung (Email: @email oder auf der Webseite: www.forenische-psychologie-beratung.com)

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