Soziale Ungleichheit, ein ungerechtes Bildungssystem, menschenunwürdige Zustände in Pflegeheimen, eine drohende Klimakatastrophe, eine schwelende Demokratiekrise, zunehmende Korruption – in unserer Gesellschaft liegt einiges im Argen. Immer mehr Menschen wollen das nicht hinnehmen und setzen sich für mehr Gerechtigkeit ein. David Gutensohn porträtiert in seinem Buch „Nichtstun heißt, es tut sich nichts“ einige dieser Vorreiter und ihre Projekte, mit denen sie unsere Gesellschaft zu einer besseren machen wollen.
Von der „Tafel“ bis zur Generationengerechtigkeit
Die Kapitel des Buches informieren unter anderem über Sabine Werth, Gründerin der deutschlandweit ersten „Tafel“, Hartz-4-Rebellin Inge Hannemann, Anti-Sarrazin Werner Felten und Wolfgang Gründinger, der sich als „Zukunftslobbyist“ für eine zukunfts- und generationengerechte Politik einsetzt. Die Porträts ordnet Gutensohn unterschiedlichen Themenkomplexen wie Armut und Reichtum, Klimawandel und Chancengleichheit zu. In einem einleitenden Kapitel liefert er jeweils die notwendigen Hintergrundinformationen zur aktuellen Situation.
Denkanstöße und Motivation
Wer sich sozial engagiert oder plant, das zu tun, sollte das Buch „Nichtstun heißt, es tut sich nichts“ lesen. Es liefert gleichermaßen Denkanstöße und Inspiration. So macht es Lust, selbst aktiv zu werden. Gleichzeitig ist der sehr gut recherchierte Text ein Muss für alle, die sich dafür interessieren, wie es wirklich um unsere Gesellschaft bestellt ist. Kurzum: Gutensohns Buch ist ein Plädoyer für mehr Debatten statt Alternativlosigkeit, Mut statt Wut und Veränderung statt Stillstand. Der Autor geht dabei mit gutem Beispiel voran und spendet seine Buch-Tantiemen unter anderem der Berliner Tafel e.V. sowie dem Kinderhilfswerk Die Arche e.V.
David Gutensohn
Nichtstun heißt, es tut sich nichts
15 Stimmen für neuen Mut zur Veränderung
Taschenbuch, 260 Seiten
ISBN-10: 3739214791
15,99 Euro
Der Autor
David Gutensohn studiert Politikwissenschaften, Rechtswissenschaften und Soziologie an der Humboldt Universität Berlin. Nebenbei schreibt der 22-Jährige für die "Huffington Post Deutschland" und "Der Freitag". Zudem engagiert er sich im Kinder- und Jugendhilfswerk Arche und bei den Jungsozialist*innen.
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