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Europäische Kommission

Institution

Positive Bilanz zur EU-Strategie für den Donau- und Ostseeraum


01. Juli 2013, 20:11
PRESSEMITTEILUNG/PRESS RELEASE

Die Europäische Kommission hat heute (Montag) eine erste Studie zur Bewertung der Strategien für den Donau- und den Ostseeraum vorgestellt.

Bei diesen makroregionalen Strategien sollen Herausforderungen etwa im Wirtschafts-, Umwelt- oder Sicherheitsbereich gemeinsam angegangen werden. Zu den Ergebnissen der Evaluierung erklärte EU-Regionalkommissar Johannes Hahn: "Die heute veröffentlichte Studie zeigt eindeutig den Wert unserer makroregionalen Strategien. Die intensivierte Zusammenarbeit hat dazu geführt, dass im Donau- und Ostseeraum hunderte neuer Projekte sowie neue Netzwerke entstanden sind. Vor allem aber hören wir von allen Beteiligten – auch von Nicht-EU-Mitgliedstaaten –, dass die Zusammenarbeit erheblich gestärkt worden ist."

In dem Bericht werden die Regierungen dazu aufgerufen, die Strategien auch in die künftigen Programme der europäischen Struktur- und Investitionsfonds einzubetten. Ferner wird unterstrichen, wie wichtig es ist, dass die Zielsetzungen mit den bereitgestellten Verwaltungsressourcen erreicht werden können.

Die EU-Strategie für den Ostseeraum wurde im Jahr 2009 beschlossen, die EU-Strategie für den Donauraum im Juni 2011. Eine Strategie für die Region der Adria und des Ionischen Meeres wurde gefordert.

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