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„Schulstarthilfe“ für 130 Familien im Kiez: Sammel- und Spendenaktion im Boulevard Berlin erfolgreich


18. August 2021, 11:54
PRESSEMITTEILUNG/PRESS RELEASE

35 Euro kostet das Schulmaterial pro Grundschulkind und Schuljahr im Schnitt. Um Familien, die durch die Corona-Pandemie von Kurzarbeit, Jobverlust und Umsatzeinbußen betroffen sind, zu entlasten, hat das Boulevard Berlin gemeinsam mit der Bezirksbürgermeisterin von Steglitz-Zehlendorf, Cerstin Richter-Kotowski, der Freiwilligenagentur Zehlendorf und dem Diakonischen Werk Steglitz und Teltow-Zehlendorf die „Schulstarthilfe“ ins Leben gerufen. Insgesamt kamen 130 Schulstartpakete zusammen, die an bedürftige Familien verteilt werden.

„Schulstarthilfe“ für 130 Familien im Kiez: Sammel- und Spendenaktion im Boulevard Berlin erfolgreich

In der Spendentonne landete jede Menge gespendetes Schulmaterial wie Hefte, Blöcke, Stifte, Federmappen, Wachsmaler, Buntstifte, Füllfederhalter und vieles mehr. Auf dem eigens eingerichteten Spendenkonto waren zum Ende der Aktion insgesamt 3.053,81 Euro. Mit Sach- und Geldspenden kam ausreichend Material für 130 Schulstarthilfspakete für Grundschülerinnen und Grundschüler im Bezirk zusammen.

„Wir freuen uns, dass der Kiez wieder einmal bewiesen hat, dass man sich hier gegenseitig hilft“, erklärt Franziska Krause, die Centermanagerin des Boulevard Berlin (rechts im Bild). „Ich bin sehr dankbar, dass so viele Menschen gespendet haben.“

Die Schulstartpakete werden mit Hilfe von Laura Stradt (links im Bild) über die gemeinnützigen Einrichtungen des Diakonischen Werks Steglitz und Zehlendorf-Teltow an in Not geratene Familien im Kiez ausgegeben.

„Das soziale Ungleichgewicht ist durch die Pandemie noch spürbarer geworden. Doch sie hat auch eine große Welle der Hilfsbereitschaft und des Miteinanders zu Tage gebracht. Ich habe die Schirmherrschaft für diese Aktion sehr gerne übernommen, denn sie bringt die Menschen noch enger zusammen und hilft vor allem denjenigen, die besonders in diesen schweren Zeiten auf die Unterstützung aller angewiesen sind“, erklärt die Schirmherrin der „Schulstarthilfe“ Cerstin Richter-Kotowski (Bildmitte).

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