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Bundeswehr

Institution

Sprechererklärung zu dem Ticker der Nachrichtenagentur Reuters „NSA war auch an Euro-Hawk-Projekt beteiligt“


26. Juli 2013, 20:03
PRESSEMITTEILUNG/PRESS RELEASE

In der Gesprächsvorbereitung für den Bundesminister der Verteidigung Dr. Thomas de Maizière bei der Fa. EADS am 10. Dezember 2012 in Manching wurde als Begründung zu den Verzögerungen von 35 Monaten gegenüber dem ursprünglichen Lieferplan des Entwicklungsvertrages ausgeführt, dass u. a. eine verspätete Beistellung von Geräten und Komponenten durch die US Air Force und die National Security Agency hierzu beigetragen hat.

Zum Entwicklungsvertrag mit der EURO HAWK GmbH wurden ergänzende „Foreign Military Sales“ (FMS)-Verträge mit der US Air Force und der National Security Agency geschlossen. Als Lieferumfang wurden selektive Einzelkomponenten der Trägerplattform (z.B. Kommunikations-/Kryptogeräte) und selektive Unterstützungsleistungen, wie Beistellung von Erprobungseinrichtungen und -personal, vereinbart.

Die Bundesregierung hat mit der Vorlage des Bundesministeriums der Finanzen Nr. 137/06 VS-NfD vom 22. Dezember 2006 die Mitglieder des Haushaltsausschusses des Deutschen Bundestages über den geplanten Abschluss des Entwicklungsvertrages einschließlich der ergänzenden FMS-Verträge unterrichtet

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