Die Ökologisch-Demokratische Partei (ÖDP) Nordrhein-Westfalen hält diesen Befund für skandalös. In einem dicht besiedelten Bundesland wie NRW müssen 8 Minuten das absolute Maximum darstellen.
"In NRW fehlt es hier im Rettungswesen an den erforderlichen gesetzlichen Vorgaben", so Martin Schauerte, stellv. Landesvorsitzender der ÖDP NRW und Kreisvorsitzender der ÖDP Köln, der weiterhin meinte: „Wir fordern die 8-Minuten-Frist als verbindlich gesetzlich vorzuschreiben.“
Auch fordert die ÖDP entsprechende Maßnahmen, um diese Frist auch realistisch einhaltbar zu machen. Neben einer Verbesserung in den Rettungsleitstellen sind hier insbesondere Maßnahmen der Verkehrssteuerung erforderlich. Hierzu gehört die Schaltung von „Grünen Wellen“ für Einsatzfahrzeuge und Beseitigung von straßenbaulichen Engpässen, die ein Ausweichen für Rettungsfahrzeuge erschweren.
Auch alle Verkehrsteilnehmer können hierzu einen Beitrag leisten. So sind Rettungsgassen unverzüglich freizumachen und nötigenfalls die Fahrbahn – wo möglich – zu verlassen. Auch ist eine verstärkte Aufklärung über die Regeln für Rettungsgassen erforderlich.
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Die Ökologisch-Demokratische Partei (ÖDP) wurde 1982 als Bundespartei gegründet.
Die ÖDP hat derzeit bundesweit ca. 6000 Mitglieder und über 450 Mandatsträger auf der Gemeinde-, Stadt- und Kreisebene, ist in Bezirkstagen vertreten, stellt Bürgermeister und stellv. Landräte und ist seit 2014 auch im Europäischen Parlament vertreten.
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