Links & rechts des Wasserweges finden sich kleine private Stege und Plattformen die zum Ausruhen einladen oder auch nur zum Herbstsonnenbaden!
Sehr lässig unterwegs: der SUPper, der in Freizeit-Klamotte und mit einem Café-to-go-Becher an Bord (auf dem Board) an uns vorbeigleitet… gibt´s da vorne eine schwimmende Café-Bar??
Wir sind schon früher im Jahr auf´s Brett gekommen: es ist einfach und ein grossartiges Gefühl, leicht und aufrecht über das Wasser zu gleiten und dabei zu spüren, wie der ganze Körper mitmacht, alleine schon wegen der Balance (es gibt bereits auch SUP-Yoga) – aber jetzt im Herbst, morgens um 10 Uhr ist es ein echtes Highlight! Ja, es kann auch sportlich betrieben werden: Fit-for-Fun fand sogar heraus, dass SUPpen effektiver ist als Training in der Muskelbude… na dann Leinen los!
Ohne zu viel Muskelehrgeiz ist es ganz sicher auch eine Idee für Hamburg-Besucher, die gerne den besonderen maritimen Einblick in die Hansestadt erleben möchten!
Immer gut: ein paar grundlegende seemännische (Vorfahrts)regeln sollte man kennen, bei Gegenverkehr schön rechts halten, der Konfrontation mit den Alsterdampfern eher aus dem Wege gehen und ein wenig Rücksicht auch auf die sonstigen Wassersportler nehmen (Segler, Ruderer, Kanuten, oder auch Angler..).
Am schönsten sind die Touren durch die Rondeele (Rondeelteich oder Feenteich), und dann weiter einen kleinen Schlag über die Aussenalster (z.B. im Norden bei der Fernsicht) – dort hat man einen grossartigen Blick über das sich öffnende Wasser hin zur City. Gute Ausgangspunkte für die Rundtouren und netten Service (& Café) inclusive bieten z.B. die AlsterSurfer (www.alstersurfer.com) mit Ihrer Station an der Körner Strasse 1 oder auch der SUPClub Hamburg (www.supclubhamburg.de) am Isekai 1 (beim NOAS, ehemals Goldfisch), die Verleihpreise pro Board liegen um die 12€ pro Stunde und in einer Stunde kommt man gut & schön rum in den Alsterläufen. Anfänger- oder Ausprobier-Kurse gibt es dort auch. Happy SUPping!