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Agentur

NBA am Wochenende: Philadelphia 76ers gegen Indiana Pacers kostenlos zur Primetime


07. März 2019, 17:37
PRESSEMITTEILUNG/PRESS RELEASE

Auch in dieser Woche versprechen die NBA Saturdays und die NBA Sundays presented by NBA 2K19 wieder feinste NBA Action zur besten Sendezeit. Am Samstag Abend spielen die New York Knicks gegen die Sacramento Kings – live zu sehen um 18:00 Uhr auf DAZN. Am Sonntag Abend, den 10.03., treffen dann die Philadelphia 76ers auf die Indiana Pacers. Die NBA Sundays finden in dieser Woche schon um 20:30 Uhr deutscher Zeit statt und sind im kostenlosen Livestream auf spox.com zu sehen. Darüber hinaus kann die Partie auch bei DAZN und natürlich im NBA League Pass mitverfolgt werden.

NBA am Wochenende: Philadelphia 76ers gegen Indiana Pacers kostenlos zur Primetime

Eines der Überraschungsteams der NBA trifft auf “den Prozess” oder anders: die Indiana Pacers treten bei den Philadelphia 76ers im Wells Fargo Center an. Eine hochkarätige Partie, die Spannung verspricht, immerhin kämpfen beide Teams um den dritten Platz in der Eastern Conference hinter den Milwaukee Bucks und den Toronto Raptors.

Über die Pacers:
Das hätte wohl niemand für möglich gehalten: Trotz des bitteren, verletzungsbedingten Saisonaus ihres All-Stars Victor Oladipo sind die Indiana Pacers nicht eingebrochen und auf dem Weg, das drittbeste Team im Osten zu werden. Dank der guten Mischung aus erfahrenen Veteranen und jungen Spielern haben die Pacers nicht an Boden verloren, sondern sogar noch zugelegt. Seitdem Oladipo fehlt, hat Indiana neun Begegnungen für sich entscheiden können und nur fünf verloren.

Um die Lücke, die Victor Oladipo hinterlassen hat, zu schließen, verpflichteten die Pacers Routinier Wesley Matthews. Die New York Knicks lösten den Vertrag mit dem Guard auf, nachdem dieser in dem Kristaps-Porzingis-Deal von den Dallas Mavericks an den Big Apple kam. In Indiana legt Matthews solide 13,6 Punkte im Schnitt auf, bei 40,6 Prozent aus dem Feld.

Ganz heiß im Team von Trainer Nate McMillan ist derzeit vor allem Bojan Bogdanovic. Der Kroate spielt überdurchschnittlich gut und erzielt in den vergangenen 14 Spielen 23,1 Punkte pro Partie bei 53,3 Prozent Trefferquote. Neben Bogdanovic sind die beiden jungen Fortcourt-Spieler Domantas Sabonis und Myles Turner Indianas Schlüssel zum Erfolg. In seiner dritten NBA-Saison legt Sabonis fast jede Nacht einen Double-Double auf, außerdem gehört der Lette mit 61 Prozent zu den zuverlässigsten Schützen aus dem Feld. Turner führt die Liga in Blöcken an und ist ein beachtlicher Dreipunkte-Schütze.

Über die Sixers:
Jetzt hat Philadelphia seinen Meisterschafts-Kader beisammen – die 76ers sind ein Contender. MVP-Kandidat Joel Embiid, der frisch gebackene All-Star Ben Simmons, der vielfache Auswahlspieler Jimmy Butler und kürzlich noch verpflichtet: Tobias Harris von den Clippers, einer der besten Distanzschützen der Liga. Ganz klar: Das NBA-Finale führt über Philadelphia. Es wird spannend zu sehen, wie Coach Brett Brown diese vier Stars zusammenspielen lässt – schon die Balance zwischen Embiid, Simmons und Butler zu finden, war eine Herausforderung. Embiid spielt eine bärenstarke Saison und steht für nicht wenige Experten auf der Liste der MVPs dieser Saison. Mit 27,2 Punkten im Schnitt liegt der Center ligaweit auf dem siebten Rang hinsichtlich der Punkteausbeute, mit 13,5 Rebounds pro Partie in dieser Kategorie sogar auf dem dritten Platz. Allerdings verpasste der zweifache All Star zuletzt mehrere Partien wegen einer Knieverletzung.

Simmons überzeugt auch diese Spielzeit wieder durch seine Mischung aus Größte, Geschwindigkeit und Vielseitigkeit. Der große Guard/Forward zählt zu den besten Passgebern der Liga und steht auch bei den Triple Doubles mit in der Top-Auswahl der Liga. Nur Legende Oscar Robertson erzielte in so jungen Jahren mehr Triple Doubles als Simmons. Bis sich Butler in seiner neuen Mannschaft zurechtgefunden hatte, dauerte es eine Weile. Trainer Brown musste experimentieren, wie er den Neuzugang aus Minnesota am besten in das bestehende Gefüge einbinden konnte. Bei Harris dauerte es nicht so lange: er fügte sich nahtlos in das Team ein, als sei er schon immer da gewesen. In sieben seiner bisher neun Spiele für Philadelphia erzielte der Forward 20 oder mehr Punkte.

Die bisherigen Spiele:
Philadelphia führt die Serie in dieser Saison mit 2:1-Siegen an. Vergangenen Spielzeit holten die Pacers zwei Siege gegen die 76ers, die nur eine Partie für sich entscheiden konnten.

Schlüssel zum Spiel:
Defense ist der Schlüssel zum Erfolg der Pacers. Die Verteidigung Indianas ist die zweitbeste der Liga. Sie zermürben die Gegner mit ihrer Größe und der Tiefe ihres Kaders. Sollte Embiid fit sein, wird es spannend zu beobachten, wie die Pacers den wohl dominanten Big in Schach halten werden. Beide Mannschaften lassen den Ball gerne laufen und gehören zu den besten Passing-Teams der NBA – allerdings verlassen sich weder Indiana noch Philadelphia zu sehr auf ihren Dreier. Indiana ist in dieser Statistik sogar das zweitschlechteste Team der Liga. Embiid, Jimmy Butler, Ben Simmons und Tobias Harris können in der Offensive ein Spiel übernehmen und entscheiden – das gilt übrigens auch für JJ Redick, der durchschnittlich 17,9 Punkte pro Spiel erzielt.

Schon gewusst?:
•Indianas Thaddeus Young wurde 2007 von Philadelphia in die Liga geholt, als die 76ers ihn in der ersten Runde des Drafts an zwölfter Stelle zogen. Er spielte von 2007 bis 2014 für die 76ers.
•Tyreke Evans stammt aus der Nähe von Chester, Pennsylvania.
•Jonah Bolden von den 76ers und die Pacers Darren Collison, Aaron Holiday und T.J. Leaf spielten alle für die UCLA.
•Bolden und Holiday waren sogar Mannschafskollegen an der Uni während der Saison 2015/16.
•Philadelphias JJ Redick und Kyle O’Quinn, Victor Oladipo und Domantas Sabonis von den Indiana Pacers wurden alle von den Orlando Magic gedraftet.
•Jimmy Butler von den Sixers und Indianas Forward Doug McDermott trugen von 2014 bis 2017 gemeinsam das Trikot der Chicago Bulls.

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