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Stimmen nach dem Qualifying in Brands Hatch


19. Mai 2012, 22:56
PRESSEMITTEILUNG/PRESS RELEASE

Sechs Audi A5 DTM stehen beim DTM-Rennen in Brands Hatch (Sonntag ab 13:45 Uhr live im „Ersten“) in den ersten sechs Startreihen. Die Stimmen nach dem Qualifying.

Ingolstadt/Brands Hatch, 19.05.2012

Dr. Wolfgang Ullrich (Audi-Motorsportchef): „Es war schön zu sehen, dass ‚Rocky’ in Q3 die beste Rundenzeit fahren konnte und dabei in Sektor eins, mit dem wir im Training immer ziemlich gekämpft haben, sogar die absolut beste Zeit des Tages erzielen konnte. In Q4 war es dann extrem eng und es haben sieben Hundertstelsekunden entschieden, dass er in der zweiten Startreihe steht. Das ist eine gute Ausgangsposition. Morgen im Rennen kommt es auf ganz andere Dinge an als heute im Qualifying, wo man ganz einfach nur eine perfekte Runde schaffen musste.“

Mike Rockenfeller (Schaeffler Audi A5 DTM), Startplatz 4
„In diesem Qualifying war alles drin. Am Ende haben mir nur ein paar Tausendstel zur ersten Startreihe gefehlt – das ist natürlich schade. Aber ich denke, ich habe gemeinsam mit dem Team das Maximum aus dem Qualifying herausgeholt. Wir waren hier in den beiden freien Trainingssitzungen mit dem Auto unzufrieden und haben viel geändert. Die Änderungen gingen in die richtige Richtung. In Q3 konnte ich alles herausquetschen, in Q4 ist es mir nicht ganz gelungen. Wir haben es derzeit schwer, deshalb bin ich nicht unzufrieden. Das Rennen ist lang hier und wir müssen mal schauen, was das Wetter macht. Startplatz vier ist grundsätzlich nicht schlecht.“

Filipe Albuquerque (TV Movie Audi A5 DTM), Startplatz 6
„Das Qualifying war gut. Q4 habe ich um vier Hundertstelsekunden verpasst. Das ist schade. Aber wir wussten, dass die Strecke in Brands Hatch eng und schwierig ist. Mit Platz sechs habe ich eine gute Ausgangsposition für das Rennen und würde gerne noch weiter nach vorne fahren.“

Adrien Tambay (Audi ultra A5 DTM), Startplatz 7
„Das war wieder ein gutes Qualifying. Zum dritten Mal habe ich mich nun verbessert. Platz sieben ist schön, vor allem, wenn man sieht, wie eng die Abstände im Starterfeld sind. Nur fünf Hundertstel haben mir gefehlt, um in Q4 zu gelangen. Jetzt wollen wir unsere Vorbereitungen in ein gutes Rennergebnis ummünzen.“

Mattias Ekström (Red Bull Audi A5 DTM), Startplatz 8
„Der achte Platz ist nicht das, was ich mir erträumt hatte. Leider waren wir ein paar Hundertstelsekunden zu langsam und wir erwarten ein hartes, langes Rennen. Morgen ist es wichtig, konstant zu fahren. Wir können sicherlich noch einige Plätze gutmachen.“

Edoardo Mortara (Playboy Audi A5 DTM), Startplatz 11
„Das ist ein enttäuschendes Ergebnis. Besonders das zweite Qualifying fiel mir wegen der ungünstigen Streckenbedingungen schwer. Ein Auto war von der Straße abgekommen, sodass viel Gras und Schotter in der schnellen Schikane vor der letzten Kurve lag. Ausgerechnet als sich die Haftung meiner Reifen am besten anfühlte, war leider die Strecke nicht im besten Zustand. Es ist etwas unglücklich, den Einzug in Q3 um einige Hundertstel verpasst zu haben.“

Miguel Molina (Red Bull Audi A5 DTM), Startplatz 12
„Wir alle wissen, wie eng es hier ist. Es war schwierig, eine freie Runde zu erwischen. Wir haben unser Bestes versucht und wurden Zwölfte. Wir müssen abwarten, was nun im Rennen möglich sein wird.“

Timo Scheider (AUTO TEST Audi A5 DTM), Startplatz 15
„Es fällt mir schwer, die richtigen Worte zu finden, denn Platz 15 ist eine Katastrophe. Wir haben alles probiert und an unserem Einsatz hat es wohl nicht gelegen – man hat meinen Abflug gesehen. Wir haben das Auto danach kontrolliert und es war okay. Danach fehlten eineinhalb Zehntel nach vorne. Das ist einerseits nicht viel, andererseits aber sehr frustrierend.“

Rahel Frey (E-POSTBRIEF Audi A5 DTM), Startplatz 22
„Im Qualifying sind wir nicht da, wo wir hin wollen. Wir kämpfen etwas mit dem Auto, finden nicht die richtige Abstimmung, um gut über die Randsteine fahren zu können – das ist eine große Herausforderung für das Rennen. Mit Platz 22 kann ich nicht zufrieden sein.“

Hans-Jürgen Abt (Teamchef Audi Sport Team Abt Sportsline): „Es war ein enges Qualifying. Es musste alles passen, um die schnellste Runde zu bekommen. Das hat bei uns nicht ganz gepasst, wir haben es deshalb nicht in Q4 geschafft. Wir werden alles daran setzen, ein gutes Renn-Setup zu finden, um morgen weiter nach vorne zu kommen.“

Ernst Moser (Teamchef Audi Sport Team Phoenix): „Nach einem schwierigen Beginn in den Freien Trainings haben wir lange gebraucht, bis wir die richtige Abstimmung für das Auto von ‚Rocky’ gefunden haben. Das hat zeitlich vor dem Qualifying noch gerade gepasst. In der dritten Qualifying-Sektion waren wir sogar die Schnellsten insgesamt. Ein großes Kompliment an ‚Rocky’ zu seiner guten Runde. In Q4 hat es nicht mehr so gut gepasst. Obwohl die Reifen erst eine Runde hinter sich hatten, waren wir nicht mehr gut genug. Miguel (Molina) war am ganzen Wochenende immer unter den ersten zehn. Deshalb verstehen wir noch nicht, warum er nicht bis in Q3 gekommen ist. Er hatte etwas Pech im Verkehr – Jamie Green hat ihn ein wenig aus dem Konzept gebracht. Trotzdem bin ich zuversichtlich, denn sein Tempo hat bis jetzt immer gepasst. Wir können mit beiden Autos ein gutes Rennergebnis realisieren.“

Arno Zensen (Teamchef Audi Sport Team Rosberg): „Ich freue mich natürlich für Filipe Albuquerque. Endlich hat er einmal ein tolles Qualifying geschafft, nachdem im Freien Training immer der Speed da war. Mit Platz sechs sind wir happy. Für Edo Mortara wäre mehr möglich gewesen, aber er hatte etwas Verkehr, das ist auf dieser kurzen Strecke jedoch normal.“

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