Restschadensersatz ist so hoch, dass Verjährung im Abgasskandal normalerweise keine Rolle spielt. Insbesondere VW-Neuwagenkäufer können weiter Entschädigung bekommen. VW, viele Anwälte und zuletzt der BGH sind davon ausgegangen, dass die Ansprüche aus dem ursprünglichen VW-Abgasskandal seit Ende 2018 verjährt sind. Schließlich war Volkswagen im [...]
Das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) hat weitere Modelle des Autobauers Mercedes mit dem OM651 Motor (Euro 6) zurückgerufen. Betroffen sind die Modelle der Baujahre 2012 bis 2018. Insgesamt wurden zwölf neue Rückrufe von Mercedes veröffentlicht. Das KBA begründet den Rückruf mit unzulässigen Abschalteinrichtungen bzw. die unzulässiger Reduzierung der Wi[...]
Die Kanzlei Decker & Böse siegt im Dieselskandal vor Gericht gegen die Daimler AG. Das Landgericht (LG) Stuttgart verurteilte die Daimler AG, wie von Decker & Böse gefordert, zur Rücknahme eines Mercedes GLK 220 CDI gegen Rückzahlung des Kaufpreises (Urteil vom 06.09.2019, Az.:29 O 142/19). Der Käufer hatte das Fahrzeug am 08.08.2013 fü[...]
● Stilllegungen, Wertverlust und Fahrverbote schaden den Betroffenen
● Trotz VW-Milliardenbußgeld muss jeder für Schadensersatz vor Gericht
● Die Sammelklage von myRight ermöglicht Klagen ohne Kostenrisiko Berlin, 20.06.2018 – Eine Geldbuße in Höhe von eine Milliarde Euro zahlt VW an die Staatskasse – aber die Betroffenen des Abgasskandals [...]
Anleger des Schiffsfonds MS Buxwind können Schadensersatzansprüche geltend machen. München, den 22. April 2016: Anleger der MS Buxwind wurden in den vergangenen Wochen darüber informiert, dass die Möglichkeit besteht, Schadensersatzansprüche gegen die beratenden Banken und Anlageberater geltend zu machen. Dies stellt angesichts der aktuellen [...]
Rechtsanwalt Dr. Alexander Lang von der Würzburger Kanzlei Steinbock & Partner hat am 5. April 2016 die ersten zwei von rund 50 vorliegenden Klagen gegen VW wegen des „Abgasskandals“ eingereicht. Unter anderem berichten die Sender Bayern 2 und BR über die Strategien der Kanzlei und die Chancen für betroffene Kfz-Halter. Seit dem „VW-Abgasska[...]
München, 02.03.2016 – Wie die auf Bank- und Kapitalmarktrecht spezialisierte Rechtsanwaltskanzlei CLLB bereits am 23.02.2016 meldete, haben die Beteiligungsgesellschaften von Proven Oil Canada (POC) für den 07. bis 09.03.2016 zur ordentlichen Gesellschafterversammlung eingeladen. Anleger sollten hierbei unbedingt ihre Rechte als Gesellschafter [...]
CLLB Rechtsanwälte bereiten Schadensersatzverfahren vor München, 08.02.2016 – Wie die auf Bank- und Kapitalmarktrecht spezialisierte Kanzlei CLLB meldet, vermehren sich in letzter Zeit die Anfragen von Anleger von verschiedenen MIG Fonds. Die Anleger beklagen dabei, dass sie sich von ihren jeweiligen Anlageberatern nicht richtig über die Risiken[...]
München, 16. Juli 2015 – Das Landgericht Görlitz hat mit Urteil vom 8. Juli 2015 einen Anlageberater wegen Fehlberatung zu Schadensersatz verurteilt. Geklagt hatte eine Anlegerin, die aufgrund der Beratung Beteiligungen an mehreren RWB Global Market Fonds gezeichnet hatte. Die Mandantin der Kanzlei CLLB Rechtsanwälte machte nun geltend, von dem Anl[...]
In welchen Fällen haben Klagen auf Schadensersatz oder Schmerzensgeld gegen Ärzte und Kliniken Chancen auf Erfolg? Begründen unnötig lange Wartezeiten ein Recht auf Entschädigung? Anwalt Dr. Alexander Lang von der Kanzlei Steinbock & Partner gab der Online-Ausgabe der BILD-Zeitung zu diesen Themen Mitte Juni ein Interview. Der Fall hatte b[...]
Berlin/München, 01.07.2015 – Nach Informationen der auf Kapitalmarktrecht spezialisierten Kanzlei CLLB Rechtsanwälte mit Büros in München und Berlin sowie Standort Zürich wurde nunmehr rechtskräftig festgestellt, dass einer Anlegerin der TIV Trendinvest GmbH & Co. Umweltfonds KG Schadensersatz wegen fehlerhafter Beratung zusteht. Die Kanzlei[...]
Schadensersatzansprüche wegen Beraterhaftung verjähren in der Regel nach drei Jahren. Die Verjährung kann durch einen Güteantrag zu einer staatlich anerkannten Gütestelle gehemmt werden. Ein solcher Güteantrag muss aber individualisiert sein. Ein standardisierter Musterantrag ist nicht ausreichend. Der Bundesgerichtshof hat jetzt entschieden (Ur[...]
Berlin, 13.02.2015 – Eine Anlegerin des gescheiterten IVG Euroselect Vierzehn (The Gherkin) sah sich in Bezug auf die mit dem Fonds verbundenen Risiken und die von der Commerzbank für die Beteiligungsvermittlung vereinnahmten aufklärungspflichtigen Rückvergütungen falsch beraten und hatte gegen die Commerzbank geklagt. Ihr war die Anlage als sicher[...]
Oberlandesgericht Stuttgart spricht GFE—Geschädigtem einen Schadensersatzanspruch in Höhe von € 98.553,25 zu. Mehr als drei Jahre nach der Insolvenz der GFE Gesellschaft zur Förderung erneuerbarer Energien mbH verurteilt auch das Oberlandesgericht Stuttgart den Vermittler eines Blockheizkraftwerkes der GFE zur Zahlung eines Schadensersatzes wegen V[...]
Mit aktuellem Urteil vom 03.06.2014 hat das Landgericht (LG) Ingolstadt festgestellt, dass die Deutsche Bank vor den Abschlüssen der Spread-Ladder-Swaps ihre Kunden nicht lediglich fahrlässig, sondern vorsätzlich falsch beraten hat. Deswegen sei nicht von einer Verjährung der Schadensersatzansprüche auszugehen. Das Urteil des LG Ingolstadt ist[...]
Es ist zwar nach dem Ausstieg von Firmengründer Carsten Maschmayer etwas ruhiger geworden um den umstrittenen Finanzvertrieb AWD, die Vergangenheit holt das Nachfolgeunternehmen "SwissLife" aber doch noch das ein oder andere Mal ein. Das Landgericht Traunstein hat aktuell den Rechtsnachfolger des AWD zu vollem Schadensersatz verurteilt. Die Entsche[...]
Hahn Rechtsanwälte Partnerschaft (HRP) hat ein anlegerfreundliches Urteil vor dem Frankfurter Landgericht erstritten: „Das Landgericht Frankfurt am Main hat die Commerzbank AG bei einem weiteren Prorendita-Fonds zu Schadensersatz in Höhe von 29.607,80 Euro zuzüglich Verzugszinsen verurteilt. Die Bank hatte einem Ehepaar 2007 empfohlen, jeweils eine[...]
Mit einem vor dem Landgericht Frankfurt erstrittenen Urteil (verkündet am 21.02.2014) hat der Düsseldorfer Rechtsanwalt Tobias Fuchs für seinen Mandanten Schadensersatzforderungen gegen die Taunus-Sparkasse durchgesetzt. Diese muss dem Mandanten, der sich an dem Schiffsfonds Hannover Leasing Nr. 169 Maritime Werte 1 MS Merkur Gulf sowie an dem Leb[...]
Anleger des geschlossenen Fonds "MT Cape Taft" sollten sich konkret und mit anwaltlicher Unterstützung mit den wirtschaftlichen Schwierigkeiten des Panamax-Tankers auseinandersetzen und Schadensersatzansprüche, bzw. eine Rückabwicklung der Anlage erwägen. Der Charterer des Schiffs ist in wirtschaftliche Schieflage geraten, denn die Charterraten [...]
München, Berlin, 18.02.2014 – Nach Presseberichten soll die Schweizer Safra Sarasin Bank einer Vielzahl von Kunden riskante Anlagen der Windreich empfohlen und dabei das eigene Provisionsinteresse verschwiegen haben. Sollten die Vorwürfe zutreffen, kommen Schadenersatzansprüche für die geschädigten Windreich-Anleger in Betracht. Tausende Anleger[...]
Anleger des Dr. Peters Schiffsfonds DS-Rendite-Fonds Nr. 126 DS Ability und DS Accuracy können sich berechtigte Hoffnungen auf Schadensersatz machen. Der Kanzlei mzs Rechtsanwälte aus Düsseldorf ist es nun schon in mehreren Prozessen am Landgericht Dortmund gelungen, dem Emissionshaus Dr. Peters einen wesentlichen Prospektfehler nachzuweisen und da[...]
Das Amtsgericht Itzehoe hat am 22.01.2014 bekannt gegeben, dass in dem Insolvenzeröffnungsverfahren über das Vermögen der PROKON Regenerative Energien GmbH der Rechtsanwalt Dr. Dietmar Penzlin aus Hamburg zum vorläufigen Insolvenzverwalter bestellt und ein Zustimmungsvorbehalt angeordnet worden ist. Die Einsetzung eines Insolvenzverwalters mit Zust[...]
Hamburg, 20.01.2014. Das Landgericht Berlin hat die Commerzbank AG zu Schadenersatz in Höhe von 13.346,87 Euro verurteilt. Eine Mitarbeiterin der Bank hatte im Juni 2006 einer Anlegerin eine Beteiligung von 15.000 Euro zuzüglich fünf Prozent Agio an dem geschlossen Immobilienfonds IVG EuroSelect Zwölf GmbH & Co. KG empfohlen. Dabei hatte sie [...]
Das Oberlandesgericht (OLG) Stuttgart hat als erstes Obergericht zur Auslegung von Risikokategoriebegriffen wie „Wachstum“ oder „Chance“ deutlich und anlegerfreundlich geurteilt - Das OLG verneint eine anlegergerechte Beratung und verpflichtet die beratende Commerzbank zu vollem Ersatz des verlorenen Kapitals, rund 44.000 Euro, nebst Zinsen. Das U[...]
Das Landgericht Frankfurt am Main hat die Commerzbank AG am 13.12.2013 zum Schadensersatz in Höhe von 29.948,83 Euro zuzüglich Verzugszinsen verurteilt. Die Bank hatte es versäumt, eine Anlegerin über die Risiken einer empfohlenen Kapitalanlage aufzuklären. Sie hatte sich 2006 mit 30.000 Euro plus fünf Prozent Agio an dem Lebensversicherungsfonds P[...]
Die Sparkasse Waldeck-Frankenberg muss einem Anleger des Schiffsfonds Hannover Leasing Nr. 169 Maritime Werte 1 MS Merkur Gulf Schadensersatz in Höhe von knapp 12.000 Euro zzgl. Zinsen in Höhe von 2 % p. a. zahlen. Das Landgericht Kassel sah es als erwiesen an, dass die Sparkasse ihre Aufklärungspflichten verletzt habe, da sie nicht alle Provisione[...]
Die Kreissparkasse München-Starnberg muss einem Anleger des Schiffsfonds HCI Euroliner rund 86.000 Euro Schadensersatz zzgl. Zinsen wegen fehlerhafter Anlageberatung zahlen. Das entschied das OLG München mit Beschluss vom 12. Dezember 2013 (Az.: 17 U 3077/13) und bestätigte ein entsprechendes Urteil des Landgerichts München vom 8. Juli 2013 (Az.: 2[...]
Die Deutsche Bank muss einem Kunden rund 43.000 Euro Schadensersatz wegen fehlerhafter Anlageberatung zahlen. Das entschied das Oberlandesgericht Hamm im Berufungsverfahren mit Urteil vom 18.11.2013. Rechtsanwalt Alexander Fuxman, mzs Rechtsanwälte, der den Rechtsstreit für seinen Mandanten führte, zu dem Urteil: „Der 31. Zivilsenat des OLG Ham[...]
Lange Gesichter bei der Fraspa: Die Frankfurter Sparkasse wurde aktuell (Urteilsverkündung: 29.11.2013) vom Landgericht Frankfurt zu Schadensersatz wegen fehlerhafter Anlageberatung verurteilt. Geklagt hatte eine Mandantin der Düsseldorfer Kanzlei mzs Rechtsanwälte, die sich an der Schifffahrts-Gesellschaft „Merkur Gulf“ mbH & Co. KG (Hannover[...]
Immer mehr Fondsgesellschaften geraten mit ihren Schiffsfonds in stürmische See. Niedrige Charterraten, ein Überangebot von Schiffen und eine schwächelnde Weltwirtschaft schaden der Branche. Die Situation führte in den letzten Monaten zu unzähligen Insolvenzen und Liquidationen von Schiffsfonds, quer durch alle Schiffsklassen. Zahlreiche Fondsgesel[...]