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Übergewicht beim Hund I Was tun?


28. September 2018, 16:24
PRESSEMITTEILUNG/PRESS RELEASE

Übergewicht ist nicht nur bei Menschen heutzutage eine sehr häufige Zivilisationskrankheit, sondern taucht auch immer häufiger bei Hunden auf.

Übergewicht beim Hund I Was tun?

Ein sehr häufiger Grund für Übergewicht bei Hunden ist neben der falschen Ernährung auch Bewegungsmangel. In der schnelllebigen Zeit wird häufig der Spaziergang, die Spiel- oder Tobestunde mit dem Hund vernachlässigt. Somit verbrennt der Hund weniger Kalorien als er zu sich nimmt.

Dazu kommt häufig noch das sehr weiche Herz von vielen Hundebesitzern, die den traurigen Hundeaugen beim Betteln nicht standhalten können und somit ihren Hunden noch was vom Essenstisch abgeben.

Nicht selten bekommen Hunde zu viele Leckerlis. Am besten solltet ihr die Leckerlimenge, zum Beispiel fürs Hundetraining, von der Fütterungsmenge abziehen.

Manchmal kann auch die Fütterungsempfehlung nicht ganz auf den eigenen Hund passen. Deswegen könnt ihr gut und gerne auch mal 10%-15 % von der Fütterungsempfehlung abweichen. Gerade bei älteren Hunden solltet ihr dies beachten, da sich der Energiebedarf dort oftmals drastisch verändert.

Eine Kastration wirkt sich auf den Hormonspiegel aus und somit in der Regel auf den Energiebedarf des jeweiligen Hundes. Deswegen solltet ihr auf jeden Fall darauf achten ob die vorherige Fütterungsmenge immer noch so für euren Hund passt.

Wie erkenne ich Übergewicht bei meinem Hund? Oder ist mein Hund schon zu dick?
Verlasst euch am besten nicht auf eine hunderassenspezifische Gewichtstabelle. Die sind meistens zu ungenau..

Schaut mal ob eure Hunde eine Taille haben. Dies könnt ihr einfach sehen, wenn ihr euren Hund von der Seite betrachtet. Von da aus sollte gut „Taille“ zu erkennen sein. Bei Hunden mit Wuschelfell ist das jetzt nicht so einfach, außer ihr macht euren Hund einfach mal nass.

Gerne könnt ihr euren Hund auch sanft über den Brustkorb streicheln, dort solltet ihr dann die Rippen fühlen können. Wenn ihr allerdings die Rippen und die Rückenwirbel schon von Weitem sehen könnt, ist euer Hund höchstwahrscheinlich zu schlank.

Ansonsten könnt ihr auch mit der Hand über das Rückgrat fahren und wenn ihr dort nicht die Dornfortsätze spüren könnt, dann ist er einfach zu dick.

Zusätzlich solltet ihr die Bewegungsfreude eures Hundes beobachten. Wenn er nur noch kurze Strecken gut laufen mag, ist es meistens auch ein Anzeichen für Fettleibigkeit. Mal abgesehen von Krankheiten, die die Bewegungsfreude einschränken.

Hunde mit Übergewicht und mögliche Folgen!

Übergewicht bei Hunden sieht nicht nur optisch unschön aus, sondern kann auch schnell krank machen. Das Übergewicht belastet nicht nur die Knochen und Gelenke, sondern kann auf die Dauer Niere, Herz und Leber schädigen.

Zusätzlich ist euer Hund durchaus anfälliger für Bluthochdruck und Krankheiten wie zum Beispiel Allergien und Diabetes. Auch das OP-Risiko steigt durch Übergewicht.

Was tun bei Übergewicht? Oder besser gesagt - wie nimmt mein Hund richtig ab?

Grundsätzlich ist es nie zu spät seinen Hund zum Abnehmen zu bewegen. Um gesund abzunehmen ist die FdH-Methode (Friss-die-Hälfte ;) ) kaum geeignet, da ihr somit auch gleichzeitig die benötigten Nährstoffe um die Hälfte reduziert.

Eine Möglichkeit Euren Hund zum Abnehmen zu bewegen wäre zum Beispiel, dass ihr einen Fastentag in der Woche für eine gewisse Zeit einrichtet. Denn die Vorfahren unserer Hunde haben ja auch nicht jeden Tag den ganz großen Erfolg beim Jagen gehabt.

Ihr könnt auch gerne die Fütterungsmenge um 10-15 % reduzieren und dazu eurem Hund mehr Bewegungs- und Denkspiele ermöglichen.

Bei extremen Übergewicht solltet ihr die Bewegung ganz langsam steigern.

Ganz wichtig ist es auch, dass ihr wirklich konsequent die Fütterungsmenge abwiegt und Eurer Fellnase nichts nebenbei gebt oder von der Fütterungsmenge abzieht.

Häufig steht bei Hundebesitzern mit dicken Hunden folgende Frage im Raum:
Welches Futter gebe ich meinem übergewichtigen Hund?

Grundsätzlich solltet ihr ein fleischreiches und naturbelassenes Hundefutter in Betracht ziehen, da Eurer Hund Fleisch wesentlich besser verwerten kann als pflanzliche Bestandteile. Damit möchte ich nicht sagen, dass ein Hund keine pflanzlichen Bestandteile braucht. Diese sind natürlich auch für eine ausgewogene Ernährung wichtig.

Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass es sehr schwer ist, sich in dem großen Hundefutterdschungel zurecht zu finden. Deshalb möchte ich euch hier gerne ein Hundefutter empfehlen, hinter dem ich voll und ganz stehe! Und zwar ist das im Nassfutterbereich das MaxidogVit von Reico und im Trockenfutterbereich das Maxidog Champion von Reico.

Unter https://hundkatzeschmaus.com könnt Ihr Euch jetzt gerne über das Reico Hundefutter informieren. Für extrem übergewichtige Hunde könnt ihr gerne auch das oben erwähnte Hundefutter nehmen. Dann füttert ihr einfach 10-15 % weniger und beachtet am besten alle Abnehmtipps, die ich gerade vorgestellt habe.

Gerne könnt ihr euch dieses Thema und noch viele andere Themen zu Hund und Katze in meinen neuen Podcast „Hund Katze LeidenSchaft“ http://bit.ly/HKL-Uebergewicht-Hund anhören.

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