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Goethe-Institut e.V.

Institution

Bewerbungsaufruf "Iran-Horizonte: Chancen für die Zukunft"


16. April 2019, 14:57
PRESSEMITTEILUNG/PRESS RELEASE

Das Hospitationsprogramm „Iran-Horizonte: Chancen für die Zukunft“ fördert nicht nur den interkulturellen Austausch, sondern auch die Wirtschaftsbeziehungen zwischen Deutschland und Iran.

•Unverbindliche Registrierung für 2019 ist ab sofort möglich.
•Iranische Fachkräfte hospitieren für acht Wochen in deutschen Unternehmen.
•Die Kombination aus Sprachkurs und Hospitation bietet Chancen, nachhaltige und persönliche Kontakte zu knüpfen.

2019 wird das Programm „Iran-Horizonte: Chancen für die Zukunft“ bereits zum fünften Mal stattfinden, das jungen iranischen Fachkräften eine achtwöchige Hospitation in zumeist mittelständischen Unternehmen in Deutschland ermöglicht. Die Initiative wird getragen vom Auswärtigen Amt, dem Goethe-Institut e.V., dem Deutschen Industrie- und Handelskammertag e.V. und dem Bundesverband der Deutschen Industrie e.V., unterstützt von der Deutsch-Iranischen Industrie- und Handelskammer.
"Iran-Horizonte ist eine exzellente Möglichkeit für deutsche Unternehmen, knapp zwei Monate mit einer iranischen Fachkraft zu arbeiten. Dabei lernen sich Gastunternehmen und Hospitant kennen und es entsteht – wie in unserem Falle – eine enge langfristige Beziehung und gute Freundschaft.", so ein Unternehmer, der bereits mehrere Male am Programm teilnahm. Auch für die jungen Iranerinnen und Iraner ist das Stipendium eine gute Möglichkeit, ihren Horizont zu erweitern und wertvolle Kenntnisse zu erwerben: "Diese Reise war eine gute Gelegenheit für mich, bei der ich die deutschen Leute direkt und ohne Verzerrungen der westlichen und auch iranischen Medien kennengelernt habe."
Die diesjährige Hospitation beginnt Anfang September und endet Mitte November 2019 mit einer offiziellen Abschlussveranstaltung in Berlin.
2019 findet das Projekt zum fünften Mal statt. Hierfür können sich interessierte Unternehmen bis Ende Mai unverbindlich registrieren auf
www.goethe.de/iranhorizonte
Durch ein passgenaues Matching-Verfahren, welches sowohl die Bedürfnisse des Unternehmens als auch die Qualifikation der Fachkräfte berücksichtigt, bilden die Projektverantwortlichen anschließend passende Kombinationen. Die iranischen Fachkräfte verfügen über einen Hochschulabschluss, gute Deutschkenntnisse (B2-Niveau) und erste Berufserfahrung.
Das Projekt ist besonders für Unternehmen interessant, die interkulturellen Austausch anstreben oder auch den Aufbau eines neuen Netzwerks bzw. eine Erweiterung bestehender Geschäftsbeziehungen im Iran anstreben. Dabei können sie von einem unverbindlichen Erfahrungsaustausch über die Potenziale des iranischen Marktes profitieren. Durch den Austausch mit einer iranischen Spezialistin oder einem iranischen Spezialisten der Branche des jeweiligen Unternehmens werden die Erfolgschancen auf dem iranischen Markt gesteigert.
Die Abwicklung von Visumsanträgen, Reisebuchungen, Versicherungen sowie die Organisation und Durchführung eines vorbereitenden sprachlichen und interkulturellen Trainings, das vor der Hospitationsphase am Goethe-Institut stattfindet, übernehmen die Projektverantwortlichen. Sämtliche Kosten für An- und Abreisen, Versicherungen, Trainings und Fortbildungen der Teilnehmenden werden ebenfalls übernommen.
Teilnehmende Unternehmen kommen für die Lebenshaltungskosten der Hospitierenden auf (1500 Euro für acht Wochen) und stellen ihnen eine Unterkunft.

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