Vor 82 Jahren trug sich die Auto Union eindrucksvoll in die Siegerliste des Schweizer Grand Prix ein. 1936 wurde Bernd Rosemeyer Europameister, Deutscher Meister und Deutscher Bergmeister. Im gleichen Jahr gewann er im Auto Union Typ C auch im Berner Bremgarten. Rosemeyer fuhr damals mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 169,633 km/h einen Rundrekord für die Ewigkeit. Diesen Wert hat in Bern seither niemand mehr unterboten. Bei der historischen Neuauflage am 26. August nimmt der fünffache Le-Mans-Sieger Frank Biela hinter dem Lenkrad des legendären Rennwagens Platz. Der von 16 Zylindern und 520 PS angetriebene Grand-Prix-Wagen der Auto Union erreichte auf der Geraden eine Spitzengeschwindigkeit von bis zu 380 km/h.
Nach 2009 und 2012 erinnert die Veranstaltung „Grand Prix Suisse Memorial“ zum dritten Mal an die Motorsportgeschichte der Stadt Bern. Von 1934 bis 1954 war sie auch Austragungsort der Formel 1.