Direkt zum Inhalt
Stefan-Morsch-Stiftung

Institution

Junge Musiker geben beim Fuderfeschd der Leukämie etwas auf die Ohren


28. April 2016, 15:17
PRESSEMITTEILUNG/PRESS RELEASE

Eine Bühne, ein paar Bands und ein schönes Maiwochenende – was braucht es mehr, um ein gelungenes Open-Air auf die Beine zu stellen? Diese Frage können die Organisatoren des „Fuderfeschd“, das nach fünf Jahren Pause am Freitag, 27., und Samstag, 28. Mai 2016, in Schwalbach/Elm-Sprengen auf der Sportanlage „Am Bauernwald“ wieder an den Start geht, am besten beantworten. Sie haben es geschafft: Es gibt die Bühne, es gibt Sponsoren, acht Bands und einen ziemlich guten Zweck – jungen Musikern eine Bühne bieten und in diesem Jahr zur Hilfe für Leukämie- und Tumorkranke aufzurufen.

Junge Musiker geben beim Fuderfeschd der Leukämie etwas auf die Ohren

Organisiert wird das Konzert-Wochenende von ESIG e.V., der Elm-Sprenger Interessengemeinschaft zur Jugend- und Kulturförderung“, die in diesem Jahr Maas Attack, The Noiz, Bastard, Legacy in Rock, Rockaholix, Good Mood, Sins N Rise und HD - Happy Desaster eingeladen haben. Jeweils ab 16 Uhr wird gerockt…

„Der Reinerlös der Veranstaltung wird ausschließlich für die Jugendarbeit und soziale Zwecke verwendet“, so Manfred Schumacher von ESIG, der aber noch mehr will. Deshalb hat man auch die Stefan-Morsch-Stiftung mit ins Boot geholt. Die Stiftung ist die älteste Stammzellspenderdatei Deutschlands. Unter dem Leitmotiv “Hoffen – Helfen – Heilen“ leistet sie schnelle und persönliche Hilfe für Krebskranke und ihre Familien. Jedes Jahr erkranken allein in Deutschland etwa 11 000 Menschen an bösartigen Blutkrankheiten, wie etwa der Leukämie. Jeder zweite Patient ist ein Kind oder Jugendlicher. Je nach Leukämieart variieren die Heilungsaussichten. Oft reicht die Behandlung mit Chemotherapie und/oder Bestrahlung aber nicht aus. Dann ist die Übertragung gesunder Blutstammzellen die einzige Hoffnung auf Leben. Eine solche Transplantation ist aber nur möglich, wenn sich ein passender Stammzell- bzw. Knochenmarkspender zur Verfügung stellt, der die gleichen genetischen Merkmale besitzt wie der Patient. Der erste Schritt auf dem Weg zum Lebensretter ist die Typisierung: Das bedeutet, dass man eine Speichelprobe abgibt. Durch eine Analyse wird dann festgestellt, ob man als Spender für einen leukämiekranken Patienten in Frage kommt – in jedem Fall aber ist man dann als Stammzellspender registriert. Denn mit jedem neu gewonnenen Spender erhöht sich die Chance, dass einem todkranken Patienten das Leben gerettet werden kann.
Manfred Schumacher: „Auch wir können Leben retten! Werden wir alle Spender!“ Die Typisierung ist an beiden Tagen jeweils von 15 bis 19 Uhr am Stand der Stefan-Morsch-Stiftung möglich.

Alle weiteren Infos zum Festival (Location, Anfahrt usw.) findet ihr unter www.fuderfeschd.de.
Alles Informationen zur Typisierung findet man unter: www.stefan-morsch-stiftung.de
Die Stefan-Morsch-Stiftung mit Sitz in Birkenfeld ist die älteste Stammzellspenderdatei Deutschlands. Unter dem Leitmotiv “Hoffen – Helfen – Heilen“ bietet die gemeinnützige Stiftung seit 1986 Hilfe für Leukämie- und Tumorkranke. Hauptziel der Stiftung ist, Menschen zu werben, sich als Stammzellspender registrieren zu lassen. So werden täglich Stammzell- oder Knochenmarkspender aus der stiftungseigenen Spenderdatei mehr als 400 000 potentiellen Lebensrettern weltweit vermittelt. Die Stiftung ist Mitglied der Stiftung Knochenmark- und Stammzellspende Deutschland (SKD).

Kontakt